Fürst Albert Gast bei der DTM – Berger schwärmt von Monaco

Nürnberg (dpa) – Am Samstag noch beim Tour-de-France-Start in Brüssel, am nächsten Tag schon im Frankenland: Fürst Albert II. von Monaco beehrt am heutigen Sonntag das Deutsche Tourenwagen Masters am Norisring und beflügelt Träume von…
Titelbild
Am Samstag noch beim Tour-Start in Brüssel mit Eddy Merckx (l), am Sonntag im Frankenland: Fürst Albert II. von Monaco.Foto: Kristof Van Accom/BELGA/dpa
Epoch Times7. Juli 2019

Nürnberg (dpa) – Am Samstag noch beim Tour-de-France-Start in Brüssel, am nächsten Tag schon im Frankenland: Fürst Albert II. von Monaco beehrt am heutigen Sonntag das Deutsche Tourenwagen Masters am Norisring und beflügelt Träume von einem Rennen im Fürstentum.

„Monaco wäre in der Tat eine gute Geschichte“, sagte DTM-Chef Gerhard Berger am Samstagabend nach dem siebten Saisonrennen der DTM auf dem bisher einzigen Straßenkurs der Serie in Nürnberg.

Für den früheren Formel 1-Piloten würde damit ein Wunsch in Erfüllung gehen. Außerdem hat der Österreicher Kontakte aus seiner aktiven Zeit zu den Monegassen. „Ich habe einen relativ guten Draht dorthin. Vielleicht bringt man irgendwann mal einen Fuß in die Tür“, sagte Berger in einer Journalistenrunde.

Stadtkurse stehen in der Gunst der DTM-Piloten recht weit oben. Sowohl Samstag-Sieger René Rast als auch Audi-Markenkollege Nico Müller aus der Schweiz sind Freunde von Kursen, auf denen sich sonst der Verkehrsalltag abspielt. Der Kanadier Bruno Spengler titulierte den Norisring gar als das „geilste Rennen in der Saison überhaupt“.

Berger würde für ein DTM-Rennen in Monaco auch von seinen Prinzipien abrücken. So kommen für den 59-Jährigen DTM-Rennen als Rahmenprogramm einer anderen Rennserie überhaupt nicht in Frage. „Für Monaco würde ich eine Ausnahme machen“, sagte er.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion