2. Bundesliga: Kiel erkämpft Punkt gegen HSV

Titelbild
Bobby Shou Wood (HSV)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. November 2020

Zum Abschluss des siebten Spieltags in der zweiten Fußball-Bundesliga ist Holstein Kiel in letzter Minute ein 1:1-Unentschieden gegen den Spitzenreiter HSV gelungen. Einen Tag, nachdem die Kieler in der zweiten Runde des DFB-Pokals den deutschen Rekordmeister FC Bayern München zugelost bekommen haben, wartete mit dem Hamburger SV ein Gegner, der mit aller Macht in Richtung erste Liga drängt. Druckvoll begannen die Hamburger tatsächlich, gute Gelegenheiten blieben allerdings Mangelware.

So brauchte es für den HSV eine Standardsituation, um kurz vor dem Pausenpfiff doch noch in Führung zu gehen: Moritz Heyer köpfte den Ball aus kurzer Distanz ein (43.). Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Kieler Abwehr sehr stabil gestanden. Nach der Pause schafften es die „Störche“ dann, das Spiel an sich zu reißen, hatten mehr Spielanteile und drängten die nun auf Konter lauernden Hamburger immer weiter in die Defensive. Als alle damit rechneten, dass der HSV den Vorsprung knapp über die Zeit retten würde, rutschte dann doch noch ein Ball durch die Hamburger Abwehrreihen, der eingewechselte Joshua Mees nahm dankend an und traf zum umjubelten Ausgleich (90.+1). Durch das Unentschieden bleibt Hamburg Tabellenführer, Kiel ist Vierter. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion