2:3-Niederlage für Klinsmann und USA gegen Mexiko

Titelbild
Nick Rimando feiert den Treffer gegen das US-Team zum 3:2-Sieg.Foto:  Paul Buck/dpa
Epoch Times11. Oktober 2015
Jürgen Klinsmann hat mit seiner US-Fußball-Nationalmannschaft die Qualifikation zum Confederations Cup 2017 in Russland verpasst.

Die vom Schwaben trainierten Amerikaner verloren vor 93 723 Zuschauern in Pasadena im Bundesstaat Kalifornien das Entscheidungsspiel des CONCACAF-Verbandes gegen Erzrivale Mexiko mit 2:3 nach Verlängerung. Somit mussten sich die USA im siebten Spiel unter Klinsmann erstmals dem Nachbarn beugen.

In einer nicht immer hochklassigen, aber spannenden Partie schoss Paul Aguilar in der 118. Minute mit einem unhaltbaren Volleyschuss das entscheidende Tor. Der Leverkusener Bundesliga-Profi Javier Hernandez hatte Mexiko in Führung gebracht (10.), Geoff Cameron nur fünf Minuten später mit einem wuchtigen Kopfball ausgeglichen. Anschließend konnten beide Seiten gute Torchancen nicht nutzen.

Oribe Peralta traf für die in der Verlängerung überlegenen Mexikaner in der 93. Minute zum verdienten 2:1. Doch die Gastgeber kämpften sich erneut zurück. Einwechselspieler Bobby Wood von Union Berlin gelang das 2:2 (108.). Mexiko hat nach Weltmeister Deutschland, Chile, Australien und Gastgeber Russland als fünftes von insgesamt acht Teams das WM-Testturnier in zwei Jahren erreicht.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion