Barça will sich in der CL wieder aufrichten

Titelbild
In der Champions League wollen sich Lionel Messi und Luis Suarez wieder aufrichten.Foto:  Alberto Estevez/dpa
Epoch Times4. April 2016
Der FC Barcelona will in der Champions League seine Schlappe im Clásico schnell vergessen machen.

Am Tag vor dem Hinspiel des innerspanischen Viertelfinal-Duells gegen Atlético Madrid rief Barça-Trainer Luis Enrique das Team des Titelverteidigers zu einer Besprechung zusammen, um seine Schützlinge auf die Partie am Dienstag im Camp-Nou-Stadion einzustimmen.

Nach der 1:2-Niederlage der Katalanen am Wochenende gegen Real Madrid betonte der Barça-Coach: „Diese Partie existiert für mich nicht mehr. Sie hinterlässt keine Schmerzen.“ Der Tabellenführer der Primera División hatte in der Schlussphase das Spiel aus der Hand gegeben und sich trotz einer 1:0-Führung noch ein 1:2 eingehandelt. Abwehrchef Gerard Piqué warnte: „Wir dürfen jetzt nicht in ein Tief fallen.“

Kapitän Andrés Iniesta betonte: „Wir waren mit den Kräften nicht am Ende. Wir haben die Kontrolle über das Spiel verloren.“ Barça offenbarte dabei, dass die Ersatzbank zu schwach besetzt ist. Als der Kroate Ivan Rakitic gegen den Türken Arda Turan ausgewechselt wurde, verloren die Katalanen im Mittelfeld ihre Überlegenheit.

Gegen Atlético, den Tabellenzweiten der Liga, hat der Meister und Champions-League-Sieger jedoch einen wichtigen Trumpf in der Hand: Luis Enrique scheint ein Rezept gefunden zu haben, die Atlético-Abwehr – mit nur 15 Gegentreffern die mit Abstand beste Verteidigung in der Liga – auszuhebeln. Seit dem Amtsantritt des Barça-Trainers gewannen die Katalanen alle sechs Spiele gegen Atlético, das bis dahin ein unangenehmer Gegner gewesen war.

Die Madrilenen bewiesen in ihrer Generalprobe für das Hinspiel in Barcelona, dass sie nicht nur verteidigen können, sondern auch Tore schießen. Atlético fertigte Betis Sevilla mit 5:1 ab.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion