Belgier Witsel warnt vor Überheblichkeit: „Gab schon viele Überraschungen bei dieser WM“

"Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Es gab schon viele Überraschungen bei dieser WM," so der belgische Nationalspieler Axel Witsel.
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Axel Witsel verdient mittlerweile in China sein GeldFoto: SID
Epoch Times22. Juni 2018

Der belgische Nationalspieler Axel Witsel hat sein Team vor dem zweiten Gruppenspiel bei der Fußball-WM am Samstag gegen Tunesien (14.00 Uhr/ARD) vor Überheblichkeit gewarnt.

„Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Es gab schon viele Überraschungen bei dieser WM, wir haben viele große Nationen Spiele und Punkte verlieren sehen“, sagte der Mittelfeldspieler am Freitag in Moskau: „Das Spiel gegen Tunesien wird ein richtiger Test für uns.“

Der 29-Jährige vom chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian lobte die Qualität der Nordafrikaner. „Tunesien ist ein physisch sehr starkes Team, wir erwarten ein intensives Spiel. Sie sind technisch sehr gut und gehen hohes Risiko“, sagte Witsel: „Es ist vielleicht ihre letzte Chance, um weiterzukommen. Es wird nicht leicht für uns werden.“

Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez pflichtete Witsel bei. „Sie sind wahrscheinlich das dynamischste Team, auf das wir treffen, seit wir zusammen sind“, warnte der Spanier: „Diese Mannschaft zwingt dich dazu, jede Sekunde konzentriert zu sein.“

Verzichten muss Belgien wohl auf die beiden Verteidiger Thomas Vermaelen und Vincent Kompany. „Ich denke nicht, dass Vermaelen und Kompany für das Spiel gegen Tunesien schon bereit sind“, sagte Martinez: „Medizinisch sind sie aber soweit, zur Mannschaft zurückzukehren.“ Zum Auftakt hatten sich die Belgier klar mit 3:0 gegen WM-Neuling Panama durchgesetzt, Tunesien war England mit 1:2 unterlegen.

(Moskau (SID) (AFP))



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