Bremer Planungen: Lukimya geht sofort, Thy kommt im Sommer

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Werder-Profi Assani Lukimya steht vor einem Wechsel nach China.Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Epoch Times18. Januar 2016

Bremen (dpa) – Entgegen der bisherigen Planungen wird sich bei Werder Bremen bis Ende Januar personell noch einiges ändern. Innenverteidiger Assani Lukimya steht kurzfristig vor einem Wechsel zum chinesischen Erstligisten Liaoning. Im Gespräch ist eine Ablöse in Höhe von rund zwei Millionen Euro.

Der 29 Jahre alte Innenverteidiger verabschiedete sich in Bremen bereits von seinen Teamkollegen und soll am Dienstag den Medizincheck in China absolvieren. Für Lukimya sucht Werder-Manager Thomas Eichin nun nach Ersatz. „Wir hoffen noch in dieser Woche auf einen Vertragsabschluss“, sagte Eichin.

Zudem soll noch ein weiterer Torhüter verpflichtet werden, da beim Ersatzkeeper Michael Zetterer ein Mittelhandbruch diagnostiziert wurde und in Raphael Wolf ein weiterer Ersatz-Torhüter noch angeschlagen ist. Wohl noch in dieser Woche sollen auch die Probespieler Jordan Morris und Laszlo Kleinheisler verpflichtet werden. „Beide haben großes Potenzial und sind sehr, sehr interessant für Werder. Sie haben einen guten Eindruck gemacht, auch abseits des Platzes“, sagte Eichin.

US-Nationalspieler Morris und Ungarns Auswahlspieler Kleinheisler waren in der vergangenen Woche mit dem abstiegsbedrohten Bundesligisten im Trainingslager im türkischen Belek. Stürmer Morris spielte in den USA zuletzt am College, Kleinheisler wurde zur Reserve des FC Videoton abgeschoben, da er sich zuvor geweigert hatte, seinen im Sommer dort auslaufenden Vertrag zu verlängern.

Auch für den Sommer treibt Eichin die Personalplanung weiter voran. Vom Zweitligisten FC St. Pauli kehrt Lennart Thy zurück zur Werder. Der 23 Jahre alte Angreifer erhält einen Dreijahresvertrag und ist nach Thanos Petsos der zweite Zugang für die neue Saison.

In den kommenden Wochen müssen die Bremer gezwungenermaßen auf Abwehrspieler Janek Sternberg verzichten. Der 23-Jährige hatte sich im Trainingslager in Belek einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Das ergab eine genaue Untersuchung in Bremen.



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