Das sagt Alessandro Nesta zum Halbfinale Deutschland gegen Brasilien: „Ich weiß, wie Neymar sich fühlt“

Epoch Times8. Juli 2014

Der ehemalige italienische Nationalspieler Alessandro Nesta passierte 2006 genau das, was vor wenigen Tagen Brasiliens Superstar Neymar zustieß: Er verletzte sich im dritten Vorrundenspiel so stark, dass er bis zum Finale nicht wieder fit wurde. Italiens Gewinn der Weltmeisterschaft  – und damit den größten Triumph seiner Karriere – erlebte er vom Spielfeldrand aus.

Das zu verpassen, ist hart“

Nesta weiß, wie sich der verletzte Neymar und sein ebenfalls ausgefallener argentinischer Kollege di Maria jetzt fühlen: „Es tut enorm weh. Der Weg zum WM-Titel ist nämlich sehr lang, man muss durch die Qualifikationsspiele, dann durch die ‚richtige‘ WM – aber niemand wird sich später dran erinnern, was du in der Qualifikation gemacht hast. Es geht nur ums JETZT. Und diesen Moment auf der Bank sitzend oder auf der Tribüne zu verpassen, ist wirklich hart“, so Nesta zu Sony.net.

Das Brasilien gegen Deutschland ohne Thiago Silva auskommen muss werde das Team beeinflussen, ist sich Nesta sicher: „Sie haben zwar einige talentierte Ersatzspieler wie Dante, aber Thiago Silva bringt immer auch seinen Mehrwert Charisma, Qualität, etc. mit rein. Brasilien wird ihn schmerzlich vermissen. Dante spielt für Bayern München, kennt also viele seiner Gegner und ist dran gewöhnt, in wichtigen Spielen dabei zu sein.“

Ich mag Mats Hummels“

Über den deutschen Verteidiger Mats Hummels sagte Nesta: „Ich mag ihn – er hat viele Jahre lang gut gespielt, nicht nur in der WM, auch bei Borussia Dortmund. Er ist ein intelligenter und gerissener Verteidiger, der es verdient, auf diesem Level zu spielen.“ (Quelle: Sony.net / rf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion