DFB-Pokal: Hertha gewinnt gegen Dresden im Elfmeterschießen

Titelbild
Niklas Stark (Hertha BSC)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times30. Oktober 2019

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat der Erstligist Hertha BSC gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden mit 5:3 im Elfmeterschießen gewonnen. Nach 90 Minuten stand es 2:2, nach 120 Minuten 3:3. In der 36. Minute erzielte Moussa Koné das Führungstor für Dresden.

Dynamos Mittelfeldspieler Baris Atik hatte seinen Teamkollegen Koné bedient, der das Tempo verschärfte und mit Dresdens Stürmer Alexander Jeremejeff einen einfachen Doppelpass spielte. Anschließend war Koné frei durch und spitzelte das Leder am herauslaufenden Berliner Torhüter Thomas Kraft vorbei ins Tor. In der 48. Minute gelang Dodi Lukebakio der Ausgleichstreffer für die Hertha. Der Berliner Mittelfeldspieler Ondrej Duda hatte seinen Teamkollegen Marius Wolf auf der rchten Seite bedient, der in aller Ruhe gezielt in ins Zentrum flanken konnte, wo der eingelaufene Hertha-Stürmer Lukebakio die Kugel aus kurzer Distanz volley ins Tor schoss. In der 85. Minute erzielte Ondrej Duda das Berliner Führungstor durch einen verwandelten Elfmeter. Zuvor war Hertha-Stürmer Lukebakio auf der Strafraumkante vom Dresdner Verteidiger Niklas Kreuzer zu Fall gebracht worden, weswegen der Schiedsrichter Tobias Stieler auf den Punkt zeigte. Patrick Ebert erzielte in der 90. Minute doch noch den Ausgleichstreffer für Dresden ebenfalls durch einen Elfmeter. Zuvor hatte Herthas Verteidiger Niklas Stark im Fünfmeterraum Dynamos Stürmer Koné umgerannt, weswegen der Schiedsrichter Stieler auf den Punkt zeigte. In der Verlängerung erzielte Luka Stor das Führungstor für Dresden. Dynamos Mittelfeldspieler Marco Hartmann hatte das Leder zu Stor durchgesteckt, der aus sechs Metern ins untere linke Eck vollendete. In der zweiten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung erzielte Jordan Torunarigha den Berliner Ausgleichstreffer. Herthas Stürmer Javairo Dilrosun hatte die Kugel hoch und wuchtig von der linken Seite ins Zentrum geflankt, wo der Ball vom Hinterkopf des Berliner Stürmers Davie Selke zu Torunarigha sprang, der humorlos aus 16 Metern ins rechte Eck traf. Im Elfmeterschießen hatten die Hausherren dann die besseren Nerven: Marko Grujić verwandelte den entscheidenden Elfmeter. (dts)



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