Eintracht-Trainer Schaaf sieht „noch viel Luft nach oben“

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Thomas SchaafFoto: Pressefoto Ulmer, über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. Oktober 2014

Eintracht-Frankfurt-Trainer Thomas Schaaf hat klar gemacht, dass er die sportliche Richtung innerhalb seiner Mannschaft vorgibt. „Das Wichtigste, weswegen ich da bin, ist Entscheidungen zu treffen. Diese treffe ich nach dem Wissensstand, den ich habe“, sagte Schaaf im Gespräch mit dem Sender „hr-iNFO“.

Sein ganzes Handeln diene dem Ziel, „dass Eintracht Frankfurt erfolgreich sein kann“. Danach „strebe ich, handle ich, denke ich“, sagte er in der hr-iNFO-Sendung „Das Interview“ am Freitag. So kühl und knorrig, wie er oft dargestellt werde, sei er gar nicht: „Meine Tür ist immer offen. Wenn dich irgendwas bedrückt oder du es vor Freude kaum aushalten kannst, kannst du mich auch umarmen. Diese Nähe muss man auch zulassen.“ Trotz des guten Starts und dem derzeitigen fünften Tabellenplatz müsse sich die Mannschaft noch finden: „Ich glaube, dass wir noch viel Luft nach oben haben.“ Zwar sei das bisher von den Spielern Geleistete großartig und es mache viel Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten. Die Spiele seien ihm aber manchmal ein bisschen zu viel „Spektakel“. Es werde nie langweilig im Stadion, „ab und zu leider auch in die falsche Richtung“. Jetzt müsse man vor allem daran arbeiten, „die Sicherheit im Spiel wesentlich konstanter hinzubekommen“.

(dts Nachrichtenagentur)



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