FIFA ermittelt gegen Krstajic, Kokeza und Lichtsteiner

Das hochbrisante WM-Spiel zwischen der Schweiz und Serbien zieht immer weitere Kreise.
Titelbild
Krstajic sorgte mit Schiedsrichterkritik für AufregungFoto: PIXATHLON/SID
Epoch Times24. Juni 2018

Das hochbrisante WM-Spiel zwischen der Schweiz und Serbien (2:1) zieht immer weitere Kreise.

Am Sonntag hat der Fußball-Weltverband FIFA zusätzlich zu den bisherigen Untersuchungen auch Ermittlungen gegen den serbischen Trainer Mladen Krstajic, den serbischen Verbandsboss Slavisa Kokeza und den Schweizer Kapitän Stephan Lichtsteiner aufgenommen. Die Ermittlungen gegen Krstajic resultieren aus den zunächst aufgenommenen Voruntersuchungen.

Der frühere Bundesligaprofi hatte mit seinem Kriegsverbrecher-Vergleich in Zusammenhang mit dem Münchner Schiedsrichter Brych für einen Eklat gesorgt. Auch gegen Kokeza wird wegen Kommentaren nach der Partie ermittelt. Lichtsteiner muss eine Strafe befürchten, weil er wie seine Teamkollegen Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka nach den Toren die Doppeladler-Geste gezeigt hatte.

Der dänische Verband wurde derweil mit einer Geldstrafe in Höhe von rund 17.000 Euro und einer „Verwarnung“ belegt, weil die dänischen Anhänger während des Spiels am Donnerstag gegen Australien (1:1) Gegenstände auf die Fans aus Down Under geworfen haben. Zudem wurde eine sexistisches Plakat gezeigt. Außerdem hielten sich die Dänen nicht an das FIFA-Prozedere vor dem Anpfiff.

(Moskau (SID) (AFP))



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion