Franz Beckenbauer: Ich wünsche mir noch ein paar schöne Jahre mit meiner Frau

Der nach dem Tod seines Sohns Stephan und einer Herzoperation weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwundene Franz Beckenbauer hofft auf einen schönen Lebensabend. Er wünsche sich, "dass mir noch ein paar Jahre vergönnt sind", sagte der 73-Jährige.
Titelbild
Franz Beckenbauer und seine Ehefrau Heidi.Foto: Uwe Anspach/dpa
Epoch Times8. Mai 2019

Der nach dem Tod seines Sohns Stephan und einer Herzoperation weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwundene Franz Beckenbauer hofft auf einen schönen Lebensabend.

Er wünsche sich, „dass mir noch ein paar Jahre vergönnt sind – zusammen mit meiner Frau und meiner großen Familie“, sagte der 73-jährige ehemalige Fußballweltstar der Illustrierten „Bunte“ laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Er habe immerhin schon acht Enkelkinder.

Beckenbauers Sohn war 2015 an Krebs gestorben, er selbst hatte eine Herzoperation und stand in den vergangenen Jahren wegen der finanziellen Ungereimtheiten bei der Vergabe der Fußballweltmeisterschaft 2006 an Deutschland in der Kritik.

Beckenbauer: Ich bin nicht mehr der Alte

Öffentlich äußerte sich Beckenbauer dazu nicht. „Ich bin einer, der das mehr in sich hineinfrisst, und das ist anscheinend das Verkehrte“, sagte er nun.

Beckenbauer sagte der „Bunten“ weiter, er sei „nicht mehr der Alte“. So könne er heute nicht mehr einem Fußballspiel über die gesamten 90 Minuten folgen. „Früher konnte ich dir hinterher jeden einzelnen Spielzug beschreiben – heute rauscht das Spiel einfach so an mir vorbei.“ (afp)



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