„Hände weg von Özil!“ – Hamann spricht von „Hetzjagd“ auf Mesut Özil

Der frühere Fußball-Nationalspieler Didi Hamann stellt sich vor den vielfach kritisierten Weltmeister Mesut Özil. "Hände weg von Özil!", sagte er.
Titelbild
Mesut ÖzilFoto: Ryan Pierse/Getty Images)
Epoch Times21. Juni 2018

Der frühere Fußball-Nationalspieler Didi Hamann stellt sich vor den vielfach kritisierten Weltmeister Mesut Özil.

„Hände weg von Özil!“, sagte er dem kicker. Dort sowie bei Sky Sport News HD ergänzte Hamann: „Wenn wir bei der WM eine Rolle spielen wollen, ist er einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Spieler in der Mannschaft.“

Hamann sprach von einer „Hetzjagd“ auf Özil: „Läuft es, sind alle happy. Läuft’s nicht, ist Özil schuld. Özil ist ein brillanter Spieler mit großen Verdiensten um den deutschen Fußball.“ Beim 0:1 zum WM-Start gegen Mexiko hätten Özils Mitspieler den 29-Jährigen gesucht, wie die Argentinier dies mit Superstar Lionel Messi tun: „Mach mal! Und wenn er nichts machte, machte kein anderer etwas.“

Für Hamann wie für viele anderen Experten steht jedoch fest, dass Bundestrainer Joachim Löw seine Mannschaft für das zweite Gruppenspiel am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) in Sotschi gegen Schweden umstellen muss. Der genesene Jonas Hector müsse wieder für Marvin Plattenhardt rein, sagte Hamann, Marco Reus für Julian Draxler spielen. Auch für Ilkay Gündogan machte er sich stark.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus forderte via Bild gleich vier Umstellungen: Neben Hector sollten Gündogan, Reus und Mario Gomez ins Team rücken. „Opfer“ wären neben Plattenhardt Weltmeister Sami Khedira, Özil und Timo Werner.

Auch Stefan Effenberg sagte dem kicker: „Reus muss rein, keine Frage. Ich würde Özil opfern. Damit steigern sich Tempo und Kreativität.“ Auch er würde auf Khedira verzichten und dafür Gündogan bringen.

(Sotschi (SID) (AFP))



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion