Humpelnder Neymar beruhigt: Schmerzen sind schon vorbei

Titelbild
Neymar (M.) wurde immer wieder hart angegangenFoto: SID
Epoch Times18. Juni 2018

Brasiliens Superstar Neymar hat eine neuerliche Verletzung nach dem WM-Auftaktremis der Selecao gegen die Schweiz ausgeschlossen. „Ich hatte Schmerzen im rechten Bein, aber nichts Außergewöhnliches. Jetzt sind sie schon vorbei“, sagte der 26-Jährige im Anschluss an das 1:1 (1:0), nachdem er humpelnd in die Interviewzone gekommen war. Mehr habe er dazu nicht zu sagen.

Neymar hatte vor zwei Wochen in einem Testspiel gegen Kroatien sein Comeback nach einem Mittelfußbruch gegeben und war von den Eidgenossen immer wieder hart angegangen worden. „Die Gegenspieler treten, und die Schiedsrichter müssen darauf mehr achtgeben“, sagte Neymar. Teamarzt Rodrigo Lasmar beruhigte die Anhänger des fünfmaligen Weltmeisters: „Es gibt kein Problem. Der Schlag war auf den Knöchel, nicht auf den Fuß. Aus ärztlicher Sicht ist er 100 Prozent spielbereit.“

Bei den insgesamt 19 Fouls, die den Schweizern gegen einen der großen WM-Favoriten unterliefen, war zehn Mal Neymar betroffen und häufig im Duell mit Valon Behrami, der danach von brasilianischen Fans in Sozialen Netzwerken angefeindet wurde. „Ich habe keine schwerwiegenden Fouls gesehen“, sagte Nati-Coach Vladimir Petkovic, es habe keine Anweisung gegeben, den brasilianischen Ausnahmekönner mit Fouls zu stoppen. „Es stand immer einer bei Neymar. Das war der Schlüssel, um Neymar zu neutralisieren“, ergänzte Petkovic.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion