„Leuchtendes Licht für uns alle“: Sampaoli huldigt Messi

Titelbild
Jorge Sampaoli setzt seine Hoffnungen in Lionel MessiFoto: SID
Epoch Times29. Juni 2018

Messi und sonst nichts: Vor dem WM-Achtelfinale gegen den Titelaspiranten Frankreich hat Argentiniens Nationaltrainer Jorge Sampaoli fast nur über seinen Superstar geredet. „Wir haben den besten Spieler der Welt“, betonte der umstrittene Coach, der von Messi und seiner Entourage weitgehend entmachtet wurde, vor der Partie am Samstag (16.00 Uhr/ARD) in Kasan: „Er ist ein leuchtendes Licht für uns alle. Er hat eine so klare Vision vom Fußball, dass er Dinge sieht, die nur ein wahres Genie sieht.“

Der fünfmalige Weltfußballer, der mit nur einem Tor in der Vorrunde weit hinter den enorm hohen Erwartungen zurückblieb, soll den Vizeweltmeister gegen die favorisierten Franzosen ins Viertelfinale führen. Dass dem 31-Jährigen besondere Aufmerksamkeit des Gegners zuteil wird, weiß auch sein Teamkollege Enver Banega. „Messi ist immer von Gegenspielern umgeben“, sagte der Mittelfeldspieler am Freitag: „Ich hoffe, wir können ihm helfen und ihm den Ball zum richtigen Zeitpunkt zuspielen.“

Gegen die im Schnitt fünf Jahre jüngeren Franzosen setzt Sampaoli auf Spielkontrolle. „Wir wollen den argentinischen Spielstil durchsetzen, wir wollen den Gegner dominieren und den Ball besitzen“, sagte der 58-Jährige: „Frankreich hat sehr schnelle Spieler. Wir wollen nicht, dass sie ihre Geschwindigkeit gegen uns nutzen können.“

(Kasan (SID) (AFP))



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion