FC Sevilla vs FC Villarreal und FC Getafe vs Atletico Madrid: Live-Stream, Live-Übertragung

Titelbild
Cheftrainer von FC Sevilla Unai Emery während des Spiels zwischen Elche CF vs Sevilla FC am 19. Oktober 2014.Foto: JOSE JORDAN/AFP/Getty Images
Epoch Times26. Oktober 2014

Heute, Sonntag, den 26.10.2014, wird die 9. Spielwoche der spanischen Primera Division fortgesetzt. Heute finden vier Spiele statt: Málaga vs Rayo Vallecano (12:00 Uhr), Espanyol Barcelona vs Deportivo La Courna (17:00 Uhr), FC Sevilla vs FC Villarreal (19:00 Uhr) und FC Getafe vs Atletico Madrid (21:00 Uhr)

In dem heutigen Spiel hat Málaga bereits mit 4:0 Rayo Vallecano besiegen. Nach 69 Minuten bleibt das Spiel Espanyol Barcelona vs Deportivo La Courna immer noch torlos (0:0). 

In dem gestrigen Spiel hat Real Madrid den 229. Clasico gewonnen und Spitzenreiter FC Barcelona die erste Saison-Niederlage in der spanischen Fußball-Meisterschaft zugefügt. Die Königlichen kamen nach Toren von Cristiano Ronaldo per Handelfmeter, Pepe und Karim Benzema zu einem 3:1 und rückten damit zumindest für 24 Stunden auf den zweiten Platz hinter Barca vor. Der deutsche Weltmeister Toni Kroos leitete den Treffer zum 2:1 per Ecke ein. Die Katalanen waren durch den brasilianischen Jungstar Neymar früh in Führung gegangen.

Spanische Primera Division im Live-Stream

Laolao1 TV überträgt im Internet fast alle Spiele der spanischen Primera Division. Kostenlos kann man die Spiele im Live-Stream anschauen. 

Hier geht es zum kostenlosen Live-Stream des Spiels FC Sevilla vs FC Villarreal über Laola1.tv

Hier geht es zum kostenlosen Live-Stream des Spiels FC Getafe vs Atletico Madrid über Laola1.tv 

Nach Clásico-Sieg warnen Real und Kroos Europa

Toni Kroos war nach seinem ersten Triumph im spanischen Gigantenduell geradezu fasziniert. 

„Mein erster Clásico, 3:1, da kann ich sehr, sehr zufrieden sein. Die Zuschauer waren fantastisch, es war eine fantastische Atmosphäre“, schwärmte der Fußball-Weltmeister im ZDF nach dem 3:1 (1:1) von Champions-League-Sieger Real Madrid im 229. Aufeinandertreffen mit Erzrivale FC Barcelona. Teamkollege Pepe schickte nach dem Prestigeerfolg gleich eine Warnung an die Konkurrenz in Europa: „Wir sind stärker als letzte Saison“, tönte der portugiesische Innenverteidiger. 

In der aktuellen Verfassung ist Real in der Tat nur schwer zu stoppen. Mit Kroos und dessen am Ende eingewechselten deutschen Nationalmannschaftskollegen Sami Khedira fuhr der Rekordmeister den neunten Pflichtspiel-Sieg in Serie ein. Die Torbilanz: 38:6. Und Kroos hatte großen Anteil am Erfolg: Der Ex-Münchner bereitete per Ecke das wichtige 2:1 durch Pepes wuchtigen Kopfball vor (50.). 

Die Wende leitete aber zunächst Weltfußballer Cristiano Ronaldo ein. Vor 81 000 Zuschauern im ausverkauften Santiago Bernabéu stach der Portugiese Kontrahent Lionel Messi aus: Er glich in der 34. Minute per Handelfmeter die frühe Führung der Gäste durch Neymar (4.) aus und traf damit bei all seinen letzten elf Einsätzen für die Königlichen. Insgesamt erzielte er dabei 19 Treffer. In der Liga erhöhte der 29-Jährige sein Konto auf 16 Tore in neun Runden. 

Trotz der Superserie stand CR7 diesmal aber nicht im Mittelpunkt. Kroos und Luka Modric zogen gekonnt die Fäden. Beste Spieler auf dem Platz waren aber der Franzose Karin Benzema, der zum 3:1 traf (61.), und vor allem Regisseur Isco. Der U-21-Europameister wurde bei seiner Auswechslung (83.) mit Standing Ovations verabschiedet. 

Das bereitet Real-Coach Carlo Ancelotti inmitten aller Euphorie ein nicht unwichtiges „Luxusproblem“. Fans und Medien fordern schon seit langem, dass das 22-jährige Supertalent, das auch die Räume hinten dichtmacht, anstelle von 100-Millionen-Mann Gareth Bale häufiger zum Einsatz kommt, damit Real hinten sicherer steht. 

Daran will Ancelotti vorerst aber nicht denken. Alle seine Spieler seien wichtig, „ich bin sehr stolz auf sie“, sagte der Italiener. Nach stotterndem Saisonstart liegt inzwischen ganz Spanien den „Königlichen“ zu Füßen. Die Fans feierten mit lauten Olé-Rufen. Am Sonntag schwärmte die Sportzeitung „Marca“, Superteam Madrid habe Barça „vertilgt“. „Fußball total“ jubelte „El País“.

Sogar der Gegner zollte Respekt: „Real war stark, wir haben verdient verloren“, räumte Barça-Trainer Luis Enrique ein. Mit 21 Punkten rücken die Madrileños dem Spitzenreiter aus Katalonien (22) nahe. Und die ganze Liga freut sich, denn vorne wird es spannend: Der FC Valencia kommt nach einem 3:1 über Elche auf 20 Zähler, dabei feierte Weltmeister Shkodran Mustafi den ersten Treffer für seinen neuen Verein. Auch der FC Sevilla und Meister Atlético Madrid können sich noch Titelträumen widmen. 

Barcelona wurde derweil nach einem Ligastart ohne Niederlage und Gegentor jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und verlor zudem Andrés Iniesta wegen einer Muskelverletzung im Unterschenkel. Die Abwehr um den langsamen Gerard Piqué bewies, dass sie, wie schon beim 2:3 bei Paris in der Champions League, starken Sturmreihen nicht gewachsen ist. Dass Schlussmann Claudio Bravo, der in der Liga stets den Vorzug vor dem Deutschen Marc-André ter Stegen erhält, bisher in 754 Minuten kein Tor kassiert hatte, war auch dem Glück zu verdanken. 

Luis Suárez feierte nach seiner Beißattacke auf den Italiener Giorgio Chiellini bei der WM in Brasilien und einer viermonatigen Sperre sein Liga-Debüt, konnte aber kaum Akzente setzen. Messi war nicht besser und vergab das mögliche 2:0 (24.). Nach dem Abpfiff verschwand der Argentinier in die Kabine, ohne den Siegern zu gratulieren. (dpa/mz)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion