Maradona will für FIFA-Präsidentschaft kandidieren

Buenos Aires (dpa) - Diego Maradona will FIFA-Präsident werden. „Ich bin Kandidat“, erklärte der argentinische Ex-Weltstar in einem Telefonat dem uruguayischen Sportjournalisten Víctor Hugo Morales, wie dieser über seinen Twitter-Account…
Titelbild
Diego Maradona 2016.Foto: Alejandro Ernesto/dpa
Epoch Times22. Juni 2015
Diego Maradona will FIFA-Präsident werden. „Ich bin Kandidat“, erklärte der argentinische Ex-Weltstar in einem Telefonat dem uruguayischen Sportjournalisten Víctor Hugo Morales, wie dieser über seinen Twitter-Account berichtete.

Er habe Maradona angerufen, um ihn nach dem Gesundheitszustand seines Vaters zu fragen. Dabei habe Maradona ihm gesagt, er wolle für die Nachfolge des FIFA-Präsidenten Joseph Blatters kandidieren und ihm erlaubt, es zu veröffentlichen.

Morales gab die Kandidatur Maradonas auch in seiner Sendung im venezolanischen Fernsehsender Telesur bekannt. Der Weltmeister von 1986 moderierte gemeinsam mit Morales während der Weltmeisterschaft in Brasilien bei der selben TV-Anstalt eine Sendung. Maradona hatte bei der Wahl des FIFA-Präsidenten im Mai den gegen Blatter unterlegenen jordanischen Prinzen Ali bin al-Hussein unterstützt. Der 54-Jährige hatte nach Blatters Ankündigung einer neuen Wahl des Fußball-Weltverbands erklärt, er könne bei einem Sieg des Prinzen eine Vizepräsidentschaft annehmen.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion