Marco Reus plädiert für mehr Toleranz

Titelbild
Frau mit Kopftuch und Frau ohne KopftuchFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. Februar 2020

Der Nationalspieler und Stürmer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, Marco Reus, hat sich nach dem Anschlag in Hanau klar gegen Rassismus geäußert. „Kein Tor, kein Sieg, kein Titel im Fußball bedeutet mir so viel wie eine offene und friedliche Gesellschaft. Ich wünsche mir eine tolerantere Welt, in der kein Platz für Rassismus, Hass und Fremdenfeindlichkeit ist“, sagte Reus dem Nachrichtenportal T-Online.

Toleranz, Respekt und Weltoffenheit seien ihm „schon früh von zu Hause mit an die Hand gegeben worden. Schon als Kind bin ich im Fußball mit vielen verschieden Nationen und Religionen in Kontakt gekommen, ohne dass man es als kleiner Junge überhaupt bewusst wahrnimmt“, so der BVB-Kapitän weiter. Kaum ein Bereich des öffentlichen Lebens sei „so international wie der Sport und der Fußball. Ich habe Mitspieler aus der Schweiz, aus Marokko oder Argentinien, ich habe Freunde und Fans auf der ganzen Welt, ich habe andere Länder und Kulturen kennenlernen dürfen“, sagte Reus. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion