«Müller ohne Wohlfahrt»: Die besten Sprüche der Bundesliga

Berlin (dpa) - Eine Auswahl der besten Sprüche der Bundesliga-Saison 2014/15: „Xabi Alonso ist 32. Wenn wir das Spiel kontrollieren, kann er alle drei Tage spielen. Aber wenn wir das Spiel nicht kontrollieren, wenn er ständig vor und zurück…
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Immer gut für einen lockeren Spruch: Thomas Müller vom FC Bayern München.Foto: Peter Kneffel/dpa
Epoch Times23. Mai 2015
Eine Auswahl der besten Sprüche der Bundesliga-Saison 2014/15:

„Xabi Alonso ist 32. Wenn wir das Spiel kontrollieren, kann er alle drei Tage spielen. Aber wenn wir das Spiel nicht kontrollieren, wenn er ständig vor und zurück muss, ist er in einem Monat tot!“

(Bayern-Trainer Pep Guardiola über seinen neuen Mittelfeldchef zum Start in die Englischen Wochen/3. Spieltag)

„Das war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Aber wir dürfen uns nicht zu sehr in den Himmel schießen.“

(HSV-Mittelfeldspieler Lewis Holtby nach dem 0:0 gegen Bayern München, dem zweiten Punkt im vierten Spiel/4. Spieltag)

„Ich bin ein bisschen enttäuscht von Philipp, ich wollte einen Hattrick von ihm. Vielleicht spielt er nächstes Mal nicht.“ (Bayern-Trainer Pep Guardiola am Samstag in München nach dem 6:0 gegen Werder Bremen über Doppeltorschütze Philipp Lahm/8. Spieltag)

„Ich wünsch es dir. Du bist ja jahrelang da unten rumgekrebst.“ (VfB Stuttgarts Trainer Armin Veh hofft auf eine gute Saison für Dieter Hecking beim VfL Wolfsburg. Hecking spielte mit seinen früheren Vereinen meistens gegen den Abstieg/10. Spieltag)

„Auf einmal stand Bubble-Sekt auf dem Tisch. Aber da muss er noch ein bisschen nachlegen.“

(Matthias Lehmann zur erstmaligen Nationalmannschafts-Nominierung seines Kollegen Jonas Hector/11. Spieltag)

„Ich kann mich selber nicht mehr hören, immer die gleiche Scheiße zu erzählen.“

(HSV-Kapitän Rafael van der Vaart nach der 1:3-Niederlage in Augsburg/13. Spieltag)

„Er hat zu mir gesagt, je t’aime, ich habe auch gesagt, je t’aime.“

(Franck Ribéry über seinen Wortwechsel mit Bayern-Kollege Rafinha nach seinem Siegtor gegen Leverkusen/14. Spieltag)

„Da kann der Schiedsrichter nichts machen, wenn der Linienrichter nicht die Fahne hebt. Der war nichts.“

(Bremens Kapitän Clemens Fritz nach dem 3:3 gegen Hannover 96 über den Assistenten an der Linie/15. Spieltag)

„Er ist ein giftiger Schleicher mit super Näschen.“

(Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen zu Stürmer Alexander Meier, der nach der Bundesliga-Hinserie die Torjägerliste mit 13 Treffern anführt/17. Spieltag)

„Ein Ergebnis und Spiel, was wir uns so gar nicht erhofft hätten.“ (VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs nach dem Wolfsburger 4:1-Sieg über Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München zum Rückrundenstart/18. Spieltag)

„Der Ball wurde irgendwie nicht schnell genug.“

(Schalkes Eric Maxim Choupo-Moting über seinen verschossenen Elfmeter beim 1:1 gegen den FC Bayern/19. Spieltag)

„Der Trainer wollte ihn eigentlich auch rausnehmen, hat sich dann aber anders entschieden. Er wollte ihn noch etwas quälen.“ (Wolfsburgs Manager Klaus Allofs über Neuzugang André Schürrle, der beim 3:0 gegen Hoffenheim durchspielte, obwohl er kaum Spielpraxis hatte./20. Spieltag)

„Es ist uns in dieser Saison nicht vergönnt, einen Krümel Glück mitzunehmen.“

(Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt nach der 4:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg durch den Siegtreffer von Bas Dost Sekunden vor dem Abpfiff/21. Spieltag)

„Ich glaube, jetzt haben wir alle Masken durch.“

(BVB-Trainer Jürgen Klopp über die Batman-Verkleidung von Torschütze Aubameyang beim 3:0 gegen Schalke. Der Comic-Liebhaber hatte auch schon mit einer Spider-Man-Maske einen Treffer bejubelt/23. Spieltag)

„Von mir nicht.“

(VfB Stuttgarts in der Kritik stehender Trainer Huub Stevens gereizt nach dem 0:0 gegen Hertha BSC zu einem Reporter, der ihn erst zu seiner Zukunft als Coach am Neckar befragte und ihm danach „Alles Gute“ wünschte/24. Spieltag)

„Weiß ich nicht. Ich bin der Müller ohne Wohlfahrt, ich kenne mich da nicht aus.“

(Bayern-Profi Thomas Müller mit Verweis auf Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auf die Frage, ob Schweinsteiger und Ribéry in Porto wieder dabei sein können/28. Spieltag)

„Das will doch niemand sehen, wenn ein 47 Jahre alter Mann jede Woche wild flennend im TV rumsteht.“

(Der bei Dortmund zum Saisonende scheidende Trainer Jürgen Klopp über seine kühle Reaktion auf die Sprechchöre der BVB-Fans nach dem 3:0 gegen Paderborn am 29. Spieltag)

„Ich glaube, dass ich sieben Fliegen verschluckt habe. Das war am Ende nochmal ein Eiweißschub.“

(VfB Stuttgarts Martin Harnik über seine Probleme beim 2:0 gegen Mainz 05 am 32. Spieltag)

(dpa)


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