Niederlande richtet sich weiter auf Länderspiel ein

Titelbild
Bondscoach Danny Blind geht davon aus, dass das Länderspiel gegen Deutschland stattfindet.Foto: Dave Williams/dpa
Epoch Times14. November 2015
Der Fußball-Verband der Niederlande (KNVB) stellt sich anscheinend weiter auf eine Austragung des Länderspiels in Deutschland ein.

Bondscoach Danny Blind werde mit 20 Spielern die Reise nach Hannover antreten, hieß es auf der Verbandsseite. Nach den Terroranschlägen in Paris stünde Sportdirektor Bert van Oostveen in engem Kontakt mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Der KNVB äußerte sich „geschockt“ über die Terrorakte mit mehr als 120 Toten in Paris, wo die deutsche Nationalmannschaft gegen Frankreich gespielt hatte (0:2). Die DFB-Spitze hat für Sonntag eine Entscheidung angekündigt, ob das Länderspiel gegen Holland wie geplant stattfindet.

Riechedly Bazoer, der beim 3:2-Sieg der nicht für die Europameisterschaft 2016 qualifizierten Holländer beim EM-Teilnehmer Wales sein Länderspieldebüt gefeiert hatte, fällt wegen einer Muskelverletzung für das Duell mit dem DFB-Team aus.

Schon zuvor war von Bondscoach Blind festgelegt worden, dass Bayern-Star Arjen Robben nach seiner jüngsten Verletzung nur gegen Wales dabei sein würde. Dort erzielte der Kapitän die Tore zum 2:1 und 3:2-Endstand. Außerdem traf der Wolfsburger Bas Dost für Oranje.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion