SC Freiburg bleibt erstklassig: Heimerfolg gegen Augsburg

Der SC Freiburg hat sich im letzten Saisonspiel ein 2:0 (0:0) gegen den FC Augsburg erarbeitet und bleibt in der Fußball-Bundesliga.Nicolas Höfler (49. Minute) und Tim Kleindienst (65.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass die Breisgauer den…
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Die Freiburger Mannschaft bejubelt den wichtigen 1:0-Treffer gegen den FC Augsburg.Foto: Patrick Seeger/dpa
Epoch Times12. Mai 2018

Der SC Freiburg hat sich im letzten Saisonspiel ein 2:0 (0:0) gegen den FC Augsburg erarbeitet und bleibt in der Fußball-Bundesliga.

Nicolas Höfler (49. Minute) und Tim Kleindienst (65.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass die Breisgauer den Klassenverbleib am 34. Spieltag aus eigener Kraft schafften und auf das Ergebnis des VfL Wolfsburg gar nicht mehr angewiesen waren.

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwald-Stadion zeigte der Sport-Club am Samstag lange eine unsichere Vorstellung, steigerte sich aber und gewann verdient. Der FC Augsburg beendete seine siebte Saison in der Bundesliga im Mittelfeld, Freiburg auf Rang 15.

Der Freiburgern war der Druck vor allem in der ersten Halbzeit anzumerken. Nur ein eigener Punktgewinn konnte alle Furcht vor einem Abrutschen auf Relegationsplatz 16 vertreiben. Sobald der Ball aber in Richtung Augsburger Hälfte kam, häuften sich die Fehlpässe, Stockfehler und leichten Ballverluste der Freiburger.

Erst kurz vor der Pause kamen die Breisgauer zu einer wirklich guten Chance. Der Kopfball von Manuel Gulde aus kurzer Distanz kam aber nicht an Andreas Luthe im Augsburger Tor vorbei (38. Minute). Dass Luthe wie schon in Berlin zwischen den Pfosten stand und FCA-Trainer Manuel Baum dem anderen Ersatzkeeper Fabian Giefer den ersten Saisoneinsatz verwehrte, könnte bereits ein Zeichen in Richtung Torhüter-Hierarchie der kommenden Saison sein. Der langjährige Stammtorwart Marwin Hitz verlässt Augsburg und wechselt wohl zu Borussia Dortmund.

Augsburg war vor allem in Person von Kapitän Daniel Baier sehr giftig, auch Caiuby provozierte einige Pfiffe des Publikums. Torgefahr konnten aber auch die Gäste bis weit in die zweite Hälfte hinein so gut wie nicht entwickeln. Islands WM-Teilnehmer Alfred Finnbogason scheiterte nach zehn Minuten an SC-Keeper Alexander Schwolow, mehr brachte der FCA ohne den wegen Adduktorenproblemen fehlenden Michael Gregoritsch offensiv nicht zu Stande.

Nach dem Seitenwechsel erspielte sich Freiburg mehr Gelegenheiten belohnte sich prompt. Nils Petersen legte einen bereits verloren geglaubten Ball nochmal auf außen, von dort brachte Janik Haberer eine scharfe Flanke vors Tor und zu Höfler, der zum umjubelten 1:0 vollendete.

Tim Kleindienst und Gulde verpassten nach einer Stunde zunächst den zweiten Treffer, doch Kleindienst nutzte seine zweite große Chance in der 65. Minute. Frei vor Luthe traf er durch die Beine des Torwarts. Sieben Minuten später strich sein Versuch knapp am Pfosten vorbei. Freiburg war nun spielbestimmend und die SC-Fans feierten den Klassenverbleib schon lange vor dem Schlusspfiff. (dpa)



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