Sexwale verteidigt Blatter: «Arbeit ist ein Monument»

Titelbild
Gianni Infantino und Tokyo Sexwale kandidieren beide für das Amt des FIFA-Präsidenten.Foto: Valeriano Di Domenico/dpa
Epoch Times12. Januar 2016
FIFA-Präsidentschaftskandidat Tokyo Sexwale hat die Arbeit des gesperrten Fußball-Weltverbandspräsidenten Joseph Blatter trotz dessen Sperre verteidigt.

Er habe mit dem Schweizer und dem ebenfalls für acht Jahre verbannten UEFA-Chef Michel Platini telefoniert, sagte der Südafrikaner Sky Sport News. „Sie müssen für ihre Fehler geradestehen, aber wir sollten nicht das Gute vergessen, was sie getan haben. Blatters Arbeit ist ein Monument, das für sich selbst steht. Es ist ein Berg, der nicht bewegt werden kann“, sagte Sexwale. „Der Schaden für die Nachwelt ist angerichtet, aber es ist nicht so, dass sie jemanden ermordet oder Völkermord begangen haben.“

Der 62-Jährige ist bei der Wahl eines Nachfolgers von Blatter am 26. Februar in Zürich einer von fünf Kandidaten.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion