Spalletti neuer Trainer bei AS Rom

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Luciano Spalletti, der neue Trainer von AS Rom, wird am Flughafen empfangen.Foto: Telenews/dpa
Epoch Times14. Januar 2016
Nach mehr als sechs Jahren Abwesenheit ist Luciano Spalletti wieder Trainer beim italienischen Fußball-Erstligisten AS Rom, teilte der Hauptstadtclub offiziell mit.

Unter großem Gedränge von Medien und Fans landete der 56-Jährige am 14. Januar mittagsa in der italienischen Hauptstadt, um möglichst schnell seine Arbeit mit der Mannschaft aufzunehmen. „Herzlich willkommen zu Hause!“, zitierte die Nachrichtenagentur Ansa die Rufe der begeisterten Fans. Spalletti war bereits von 2005 bis 2009 Trainer bei den „Giallorossi“ und war zuletzt Coach beim russischen Club Zenit St. Petersburg.

Am Vortag hatte der Traditionsverein mitgeteilt, dass Rudi Garcia den Club des deutschen Nationalspielers Antonio Rüdiger nach zweieinhalb Jahren verlasse. Der Franzose hatte das Team im Sommer 2013 übernommen und war mit zehn Siegen gestartet. 2014 und 2015 holte das Team jeweils die Vize-Meisterschaft in der Serie A hinter Juventus Turin. Aber nach einem guten Saisonstart holte die Mannschaft zuletzt nur noch einen Sieg in zehn Pflichtspielen und musste in der Champions League beim FC Barcelona sogar eine 1:6-Pleite einstecken. Derzeit liegt Roma in der Serie A auf dem fünften Platz.

„Ich habe meine Zeit hier nie vergessen“, sagte Spalletti. „Roma ist immer in meinem Herzen geblieben.“ Er habe darauf gehofft, irgendwann zurückzukehren, „denn Rom ist eine so tolle Stadt“.

Spallettis Vertrag läuft zunächst bis Juni 2017. „Wir freuen uns sehr, Luciano Spalletti wieder in Rom zu begrüßen“, sagte Club-Präsident James Pallotta. „Er ist nachgewiesenermaßen ein Gewinner mit einer großen Erfolgsgeschichte.“

In der Saison 2006/07 war das Team unter Spalletti Vizemeister geworden und hatte im Finale gegen Inter Mailand erstmals die Coppa Italia gewonnen. Zwei Mal wurde der gebürtige Toskaner zu Italiens Trainer des Jahres gewählt. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Saison 2009/10 war er von seinem Amt zurückgetreten und nach Russland gewechselt.

(dpa)


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