Starke deutsche WM-Bilanz gegen Vorrundengegner

Titelbild
Die Statistik spricht in Gruppe F für DeutschlandFoto: SID
Epoch Times15. Juni 2018

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat mit ihren Vorrundengegnern bei der WM in Russland in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Bei insgesamt neun WM-Duellen gegen Mexiko, Schweden und Südkorea gab es acht Siege und nur eine Niederlage. Das 1:3 gegen Gastgeber Schweden bedeutete 1958 allerdings das Aus im Halbfinale.

Makellos ist die WM-Bilanz gegen Mexiko, das am Sonntag (17.00 Uhr/ZDF und Sky) in Moskau erster Kontrahent ist. 1978 in Argentinien feierte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der Vorrunde einen 6:0-Kantersieg. Dramatisch wurde es 1986 im Viertelfinale gegen den Gastgeber: Nach einem 0:0 nach 120 Minuten setzte sich Deutschland mit 4:1 im Elfmeterschießen dank eines überragenden Toni Schumacher im Tor durch. Im Achtelfinale 1998 in Frankreich siegte die DFB-Auswahl nach Rückstand glücklich mit 2:1.

Für das 1:3 in Schweden 1958 revanchierte sich das deutsche Team bei den Heim-Weltmeisterschaften 1974 und 2006. Vor 44 Jahren gab es in Düsseldorf in der 2. Finalrunde einen 4:2-Erfolg, beim Sommermärchen wurden die Skandinavier im Achtelfinale in München 2:0 bezwungen. Zudem gab es 1934 einen 2:1-Erfolg.

Südkorea war 1994 und 2002 deutscher WM-Gegner. Vor 24 Jahren in den USA setzte sich die DFB-Auswahl in der Vorrunde 3:2 durch, musste nach einer 3:0-Pausenführung allerdings am Ende noch um den Erfolg bangen. Im Halbfinale 2002 gab es gegen den Co-Gastgeber einen 1:0-Erfolg.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion