Tag des Erinnerns: Grindel legt Kranz in Sotschi nieder

Titelbild
Grindel gedenkt in Sotschi mit Kranz den KriegstotenFoto: SID
Epoch Times22. Juni 2018

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat anlässlich des russischen Gedenktags an die Kriegstoten in Sotschi einen Kranz niedergelegt. „Wir wollen bei dieser WM deutsch-russische Brücken bauen. Die Kranzniederlegung ist nicht nur ein Zeichen des Gedenkens, wir wollen auch dazu beitragen, dass alle, die heute hier sind, nie wieder einen Krieg erleben müssen“, sagte Grindel.

Russland begeht den 22. Juni jährlich als „Tag des Erinnerns und der Trauer“. Am 22. Juni 1941 hatte die deutsche Wehrmacht den Angriff auf die Sowjetunion begonnen. Die Geste fand am Denkmalkomplex Memorial in Sotschi statt.

In der Olympiastadt von 2014 trifft die deutsche Nationalmannschaft am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) auf Schweden. Bei einer Niederlage hätte der Titelverteidiger das Achtelfinale verpasst, wenn Mexiko zuvor gegen Südkorea zumindest einen Punkt holt.

Die Kranzniederlegung in Sotschi ist Teil des kulturellen und gesellschaftspolitischen Rahmenprogramms, mit dem der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Weltmeisterschaft begleitet. Die letzte der insgesamt 27 Veranstaltungen ist für den 26. Juni in Kasan geplant. Einen Tag später bestreitet die DFB-Elf dort ihr abschließendes Gruppenspiel gegen Südkorea.

Bei der Ankunft in Russland vor zehn Tagen hatte die Nationalmannschaft 1000 Bälle an die Kinder von Watutinki verschenkt und die Förderung der Deutschen Schule in Moskau mit einer Unterstützungssumme von 80.000 Euro bekannt gegeben.

(Sotschi (SID) (AFP))



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion