U21-Junioren nach 4:1 gegen Färöer auf EM-Kurs

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Die U21-Auswahl besiegte die Färöer mit 4:1.Foto: Arne Dedert/dpa
Epoch Times24. März 2016
Die U21-Fußballer kommen der EM-Endrunde 2017 immer näher. Das Team von Trainer Horst Hrubesch gewann auch das sechste EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer mit 4:1 (1:1) und hat die Tabellenführung in der Gruppe 7 mit 18 Punkten vor Österreich (12) zunächst ausgebaut.

Vor 4152 Zuschauern im Frankfurter Volksbank Stadion erzielten Leroy Sané (17. Minute), Ragnar Nattestad (59./Eigentor), Max Meyer (63./Foulelfmeter) und Julian Brandt (74.) die Treffer für die DFB-Elf, die am Dienstag in Russland (19.00 Uhr/n-tv) antritt. Gestur Bogason Dam traf für dier Gäste (43.). Nur die Sieger aus neun Qualifikationsgruppen qualifizieren sich direkt für die EM 2017 in Polen.

Gegen den punktlosen Außenseiter, der das Hinspiel mit 0:6 gegen die DFB-Auswahl verlor, bestimmte das Hrubesch-Team trotz einiger Ausfälle von Beginn an die Partie und kam auch durch Selke und Julian Brandt zu ersten guten Möglichkeiten. Der Führungstreffer gelang Sané mit einem Linksschuss aus 18 Metern, kurz darauf traf der Schalker nur das Aluminium.

Hrubesch musste auf eine Reihe von Spielern wie Leon Goretzka, Marc Arnold, Timo Werner, Joshua Kimmich und Marc Stendera verzichten, hatte aber nach viermonatiger Pause mit seinem Team immer noch eine starke Truppe beieinander. Vor allem auf den Außenpositionen sorgten der Leverkusener Brandt und Sané für Gefahr, angekurbelt wurde das Spiel immer wieder von Meyer, der Goretzka als Kapitän vertrat. Der Gladbacher Mo Dahoud und Max Christiansen vom FC Ingolstadt feierten im zweiten Abschnitt sein Debüt in der U21-Elf.

Einige Unkonzentriertheiten im Abschluss und kurz vor der Pause auch in der Defensive bescherten den Gästen den überraschenden Ausgleich durch Bogason Dam. Für die Färöer war es der erste Treffer in der laufenden EM-Qualifikation.

Erst ein Eigentor von Nattestad nach einem Selke-Schuss aus spitzem Winkel und ein verwandelter Foulelfmeter von Meyer brachte die deutsche Mannschaft nach einer Stunde auf die Siegerstraße. Brandt sorgte mit einem fulminanten Linksschuss in der Schlussphase für den Endstand.

(dpa)


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