Uli Hoeneß kandidiert nicht mehr als Bayern-Präsident

Titelbild
Karl-Heinz Rummenigge und Uli HoeneßFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times29. August 2019

Uli Hoeneß wird nicht mehr für das Amt des Präsidenten des FC Bayern München bei der nächsten Jahreshauptversammlung des Vereins am 15. November kandidieren. Das teilte der Verein am Donnerstagabend mit. Am Mittwoch habe Hoeneß zunächst seine Präsidiumskollegen Dieter Mayer und Walter Mennekes, danach den Verwaltungsbeirat des FC Bayern München e.V. über diese Entscheidung informiert.

Am Donnerstag habe er seinen Entschluss dem Aufsichtsrat der FC Bayern München AG mitgeteilt. Hoeneß habe den „Mitgliedern des Verwaltungsbeirates, der satzungsgemäß das Vorschlagsrecht für die Präsidentschaftskandidaten innehat, empfohlen, Herbert Hainer als seinen Nachfolger für das Amt des Präsidenten des FC Bayern München e.V. zu nominieren“, so der Verein weiter. Der Verwaltungsbeirat habe daraufhin „nach eingehender Beratung einstimmig entschieden“, den Mitgliedern des Vereins Hainer als Kandidat für das Amt des Präsidenten vorzuschlagen. Zudem habe der Verwaltungsbeirat „einstimmig beschlossen“, die bisherigen Amtsinhaber Dieter Mayer, erster Vizepräsident, und Walter Mennekes, zweiter Vizepräsident, „erneut als Kandidaten für diese Ämter“ zu benennen, teilte der FC Bayern weiter mit. Dem Aufsichtsrat der FC Bayern München AG habe Hoeneß mitgeteilt, dass er „den Vorsitz des Aufsichtsrates in der ersten Sitzung des Aufsichtsrates nach der Jahreshauptversammlung zur Verfügung stellen wird“. Sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates werde Hoeneß „aber für die Dauer seiner Bestellung bis November 2023 weiterhin wahrnehmen“, so der Verein. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion