Watutinki statt Sotschi: Bierhoff verteidigt DFB-Quartierwahl

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Aufgrund der gute Lage fiel die Wahl auf WatutinkiFoto: SID
Epoch Times20. Juni 2018

Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff hat die Quartierwahl der deutschen Auswahl für die Fußball-WM in Russland verteidigt. „Das ist genau der richtige Weg, wie wir es geplant haben“, sagte Bierhoff auf der ersten Pressekonferenz am Mittwoch nach dem vorübergehenden Umzug von Watutinki nach Sotschi: „Ich bleibe dabei, dass Moskau die richtige Wahl ist, gerade, was logistische Dinge angeht.“

Der Deutsche Fußballbund (DFB) hatte sich unter Federführung von Bierhoff gegen Sotschi, wo das deutsche Team vor einem Jahr während des erfolgreichen Confed Cup gewohnt hatte, und für Watutinki vor den Toren Moskaus entschieden. Wegen des zweiten Vorrundenspiels am Samstag (20.00 Uhr MESZ/ARD und Sky) gegen Schweden bezogen Kapitän Manuel Neuer und Co. am Dienstagabend am Schwarzen Meer Quartier.

„Wir haben wunderschöne Erlebnisse hier gehabt und schöne Erfolge gefeiert“, sagte Bierhoff. Licht und Wärme spielten eine Rolle. „Es ist schön gewesen, hier herzukommen, ein schöner Break zur Moskauzeit“, bekräftigte der 50-Jährige.

Mit aufkommender Kritik am Basislager in Watutinki geht Bierhoff „entspannt um. Ich habe zwei Jahre erlebt, dass ich wegen des Campo Bahia der böse Bube war. Das ist mein neuntes Turnier als Manager, ich traue mir zu, Dinge einzuschätzen“, sagte er. In Sotschi sei „kein Trainingsplatz, den bietet die FIFA nicht. Selbst wenn ich mir hier ein Schloss baue, habe ich keinen Trainingsplatz“.

(Sotschi (SID) (AFP))



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