Wegen „Sexsymbol“ Cisse: Mane traut Senegal WM-Coup wie 2002 zu

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Mane lobt seinen Trainer Cisse in den höchsten Tönen.Foto: PIXATHLON/SID
Epoch Times23. Juni 2018

Star-Angreifer Sadio Mane (26) vom FC Liverpool traut dem Senegal bei der WM wegen Trainer und „Sexsymbol“ Aliou Cisse (42) eine ähnliche Überraschung zu wie 2002. Cisse sei der „Big Boss“, sagte Mane vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Japan (Sonntag, 17.00 Uhr MESZ/ARD): „Er hat macht eine tolle Arbeit, er macht den Plan. Wir arbeiten als Team – das ist sehr, sehr wichtig. Wir hören auf ihn, weil seine Pläne immer aufgehen.“

2002 war der Senegal bis ins Viertelfinale vorgestoßen, Cisse war damals der Kapitän. „Ich habe sehr, sehr gute Erinnerungen an die WM damals – auch wenn ich jung war“, sagte Mane, dessen Marktwert auf 70 Millionen Euro geschätzt wird: „Aliou und die anderen haben uns stolz gemacht. Das ist eine unvergessliche Erinnerung.“ Mane und Co. wollten nun eine ähnliche Geschichte schreiben. Gegen Japan werde es „nicht einfach, wir wollen alles reinhauen, was wir haben“.

In Jekaterinburg wurde Cisse damit konfrontiert, dass er seit dem Auftaktsieg gegen Polen (2:1) als Sexsymbol gilt, was ihn ein bisschen aus der Fassung brachte. Aber es sei „schön, wenn man angehimmelt wird“, sagte er. Sein Fokus gelte aber dem Spiel gegen Japan. „Es wird eine hart umkämpfte Partie“, sagte Cisse: „Der Gewinner steht schon fast im Achtelfinale.“ Japan hatte zum Auftakt gegen Kolumbien gewonnen.

(Jekaterinburg (SID) (AFP))



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