WM 2018 in Russland im Newsticker und Livestream: Kroatien gewinnt gegen Nigeria 2:0 (1:0)

Die WM in Russland im Newsticker - täglich aktuell. 3. Spieltag - Livestream und Spielplan zur WM finden Sie Hier!
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WM in Russland.Foto: Getty Images
Epoch Times16. Juni 2018

+++ Newsticker +++

DER SPIELPLAN: 

WM 2018 live und im Live-Stream + Spielstand: TV-Plan – Auf diesen Sendern sehen Sie alle Spiele live

Kroatien gewinnt gegen Nigeria 2:0 (1:0)

Spiel zwischen Kroatien und Nigeria. Foto: Getty Images

Spiel zwischen Kroatien und Nigeria. Foto: Francois Nel/Getty Images

Spiel zwischen Kroatien und Nigeria. Foto: Alex Livesey/Getty Images

Spiel zwischen Kroatien und Nigeria. Foto: Richard Heathcote/Getty Images

Bei der Fußball-WM in Russland hat Kroatien gegen Nigeria mit 2:0 gewonnen. Der erste Treffer fiel in der 33. Minute durch Eigentor von Oghenekaro Etebo, der zweite per Elfmeter durch Luka Modric in der 71. Minute. Kroatien war aber auch jenseits der irregulären Treffer die klar stärkere Mannschaft – der Sieg verdient.

In der Tabelle sind die Kroaten damit in WM-Gruppe D auf Platz eins, es folgen punkt- und torgleich Argentinien und Island sowie auf dem letzten Platz Nigeria.

Kroatien – Nigeria 2:0 (1:0): Szenen, Fakten, Zitate

NAIJA: Umgangssprachlich für Nigeria, für Ausrüster Nike anscheinend perfekt geeignet, seine aufsehenerregende WM-Kollektion zu vermarkten. Am Samstagabend präsentierten die Super Eagles zunächst nur die Trainingsjacken mit dem Muster in Schwarz und Weiß, das optisch verwirrt. Nach zuvor zehn Stunden Fußball am Samstag eine Herausforderung für alle TV-Zuschauer, die auch das vierte Spiel des Tages noch verfolgten.

HAARIG: Das galt auch für die Frisur, wenn sie diese Bezeichnung verdient, von Domagoj Vida. Mit Stummel-Pferdeschwanz, um die Ohren aber glatt rasiert, hielt er die Innenverteidigung der Kroaten zusammen. Das geht jetzt schon jahrelang so, immerhin spielt der Ex-Leverkusener seit 2010 für die „Kockasti“, und doch ist Vidas Haarpracht immer wieder bemerkenswert.

KLASSENTREFFEN: Neun aktuelle oder ehemalige Bundesligaspieler stehen im Kader der Kroaten. Es könnte Deutsch gesprochen werden in der Mannschaft, die mit Ivica Olic auch einen Co-Trainer hat, der die meiste Zeit seiner Karriere in Berlin, Hamburg oder München verbracht hat. Bei Nigeria sprechen zwei wirklich Deutsch miteinander: Trainer Gernot Rohr und Abwehrchef Leon Balogun.

SZENEN DES SPIELS: Ecke Luka Modric von Real Madrid. Verlängerung durch den Frankfurter Pokalhelden Ante Rebic auf den Ex-Bayern Mario Mandzukic, dessen Flugkopfball derart perfekt verunglückte, dass dem verdutzten Oghenekaro Etebo der Ball an den Fuß sprang und von dort ins Tor kullerte. Mehr war lange nicht – bis William Ekong im Strafraum Mandzukic zu Boden rang. Nach Modrics Elfmeter war das Spiel entschieden.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: „Meine Mannschaft hat wegen ihrer geringen Erfahrung ein wenig gelitten gegen diesen Gegner.“ (Nigerias Trainer Gernot Rohr über den Grund für das Scheitern.)

KROATIEN: Subasic/AS Monaco (39 Länderspiele/0 Tore) – Vrsaljko/Atletico Madrid (36/0), Lovren/FC Liverpool (40/2), Vida/Besiktas Istanbul (60/2), Strinic/Sampdoria Genua (44/0) – Rakitic/FC Barcelona (93/14), Modric/Real Madrid (107/13) – Rebic/Eintracht Frankfurt (17/1) ab 78. Kovacic/Real Madrid (42/1), Kramaric/1899 Hoffenheim (32/9) ab 60. Brozovic/Inter Mailand (36/6), Perisic/Inter Mailand (67/18) – Mandzukic/Juventus Turin (84/30) ab 85. Pjaca/Schalke 04 (17/1). – Trainer: Dalic

NIGERIA: Uzoho/Deportivo La Coruna (7 Länderspiele/0 Tore) – Abdullahi/Bursaspor (24/0), Balogun/FSV Mainz 05 (20/0), Idowu/Amkar Perm (6/0), Ekong/Bursaspor (22/1) – Ndidi/Leicester City (18/0), Etebo/UD Las Palmas (13/1) – Moses/FC Chelsea (32/11), Mikel/Tianjin TEDA FC (83/6) ab 88. Nwankwo/FC Crotone (3/0), Iwobi/FC Arsenal (19/5) ab 62. Musa/ZSKA Moskau (71/13) – Ighalo/Changchun Yatai (20/4) ab 72. Iheanacho/Leicester City (18/8). – Trainer: Rohr

SCHIEDSRICHTER: Sandro Ricci (Brasilien). – TORE: 1:0 Etebo (33., Eigentor), 2:0 Modric (71., Foulelfmeter). – ZUSCHAUER: 31.136. – BESTE SPIELER: Modric, Perisic – Moses. – GELBE KARTEN: Rakitic, Brozovic – Ekong. – ERWEITERTE STATISTIK (Quelle: deltatre): Schüsse: 11:14. – Ecken: 6:5. – Ballbesitz: 52:48 %. – Zweikämpfe: 82:79 (SID)

Peru – Dänemark 0:1 (0:0): Szenen, Fakten, Zitate

HOMMAGE: Yurary? Beim Mann des Abends sorgt der Name auf dem Trikot für Verwunderung. Doch Matchwinner Yussuf Poulsen trägt bei der WM anders als bei RB Leipzig seinen zweiten Vornamen, den Namen seines Vaters auf dem Rücken. Der starb an einer Krebserkrankung, als der Junior gerade sechs Jahre alt war.

HINWEIS: Felix Zwayer sitzt zum zweiten Mal im Videobeweis-Keller. Kurz vor der Halbzeitpause schaltet er sich aus Moskau ein. Christian Cueva geht im Zweikampf mit Poulsen im Strafraum zu Boden, Schiedsrichter Bakary Gassama aus Gambia lässt weiterspielen. Fehlentscheidung, wie die Wiederholung zeigt. Es gibt Elfmeter! Doch Poulsen hat Glück. Cueva, Spitzname „Aladin“, jagt den Ball über das Tor. Da hilft auch keine Wunderlampe.

KULISSE: Die Fans der Blanquirroja verwandelten die Mordowia Arena in einen Hexenkessel. Gut 25.000 reisten die 11.000 Kilometer nach Saransk. Nach Saransk! Bei den Dänen hielt sich die Reiselust, nun ja, in Grenzen. Ganze 700 Anhänger verirrten sich nach Mordwinien.

DIFFERENZ: Größe ist auch im Fußball nicht alles. In Sachen Lufthoheit hatten die Nordeuropäer den Inkas aber einiges voraus. Mit einer Durchschnittsgröße von 1,85 Meter stellen die Dänen das größte Team dieser WM, die Südamerikaner mit 1,78 Meter das kleinste.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: „Ich war der böse Bube, dann der Held. So ist Fußball.“ (Yussuf Poulsen)

PERU: Gallese/CD Veracruz (39 Länderspiele/0 Tore) – Advincula/Lobos BUAP (66/0), Rodriguez/Junior de Barranquilla (74/0), Ramos/CD Veracruz (71/3), Trauco/Flamengo Rio de Janeiro (28/0) – Tapia/Feyenoord Rotterdam (32/3) ab 87. Aquino/Lobos BUAP (14/0), Yotun/Orlando City (74/2) – Flores/Aalborg BK (30/9) ab 62. Guerrero/CR Flamengo (90/35), Cueva/FC Sao Paulo (47/8), Carrillo/FC Watford (47/5) – Farfan/Lokomotive Moskau (85/25) ab 85. Ruidiaz/Monarcas/Morelia (31/4). – Trainer: Gareca

DÄNEMARK: Schmeichel/Leicester City (36 Länderspiele/0 Tore) – Dalsgaard/FC Brentford (12/0), Kjaer/FC Sevilla (76/3, Christensen/FC Chelsea (17/1) ab 81. Mathias Jörgensen/Huddersfield Town (13/0), Stryger/Udinese Calcio (14/1) – Delaney/Werder Bremen (28/4), Eriksen/Tottenham Hotspur (79/22), Kvist/FC Kopenhagen (81/2) ab 36. Schöne/Ajax Amsterdam (37/3) – Poulsen/RB Leipzig (29/5), Nicolai Jörgensen/Feyenoord Rotterdam (32/8), Sisto/Celta Vigo (15/1) ab 67. Braithwaite/Girondins Bordeaux (21/1). – Trainer: Hareide

SCHIEDSRICHTER: Bakary Gassama (Gambia). – TOR: 0:1 Poulsen (59.). – ZUSCHAUER: 40.502. – BESTE SPIELER: Carillo, Flores – Schmeichel, Kjaer. – GELBE KARTEN: Tapia – Delaney, Poulsen. – BESONDERES VORKOMMNIS: Cueva schießt einen Foulelfmeter nach Videobeweis über das Tor (45.+1). – ERWEITERTE STATISTIK (Quelle: deltatre): Schüsse: 18:10. – Ecken: 3:7. – Ballbesitz: 52:48 %.

Poulsen und Schmeichel verderben Peru die WM-Rückkehr

Erst einen Elfmeter verschuldet, dann den Siegtreffer erzielt: Yussuf Poulsen von RB Leipzig hat Dänemark einen gelungenen Start in dessen fünfte WM-Endrunde beschert. Durch das Tor von Poulsen zum 1:0 (0:0) gegen WM-Rückkehrer Peru in der 59. Minute und zahlreiche Glanztaten seines Torhüters Kasper Schmeichel hat der Europameister von 1992 bereits ein großen Schritt Richtung Achtelfinale getan.

Dänemark hatte aber auch Glück: Kurz vor der Pause meldete Video-Assistent Felix Zwayer (Berlin) aus dem 513 Kilometer vom Spielort Saransk entfernten Moskau dem Kollegen Bakary Gassama (Gambia): Stopp, das war ein Foul von Poulsen an Christian Cueva. Cueva, in Peru wegen seines angeblich so magischen Ballgefühls „Aladin“ genannt, lief vor 40.502 in der Mordwinien-Arena selbst an, jagte den Ball aber wie ein Kicker beim Football weit über den Querbalken (45.+1).

Im mutmaßlichen Dreikampf um Platz zwei in der Gruppe C hinter Frankreich hat Dänemark zunächst die Nase vorne – auch, weil der Turnierfavorit zuvor Australien mit 2:1 (1:1) besiegt hatte. Die Socceroos sind am Donnerstag nächster Gegner von Danish Dynamite. Peru, das erstmals seit 36 Jahren wieder zu einer WM fahren durfte, muss sich darauf einstellen, dass seine Reise nach dem Spiel gegen Frankreich früh zu Ende geht.

Angetrieben von seinen rund 25.000 Anhängern, die irgendwie den Weg ins 11.000 Kilometer entfernte Saransk gefunden hatten, war Peru bemüht, umgehend einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das führte bei aller Leidenschaft zu einer gewissen Hektik. Dänemark wartete zunächst gelassen ab, räumte hinten humorlos alles weg, anscheinend gewillt, die Inkas sich austoben zu lassen. Es dauerte eine Viertelstunde, dann war auch Dänemark im Spiel.

Von Christian Eriksen, dem dänischen Star von Tottenham Hotspur, war zunächst wenig zu sehen – erst mal gar nichts von Perus Paolo Guerrero. Der Mannschaftskapitän, nach einer Dopingsperre rechtzeitig vor der WM vom Internationalen Sportgerichtshof CAS „begnadigt“, saß bei Spielbeginn auf der Bank. Für ihn spielte der ehemalige Schalker Jefferson Farfan, er traf den früheren Stuttgarter William Kvist so unglücklich in die Rippen, dass dieser ausgewechselt wurde.

Der ehemalige Münchner und Hamburger Guerrero kam schließlich in der 64. Minute – und führte sich gleich gut ein: Sein Kopfball aus kurzer Distanz landete aber direkt in den Armen von Schmeichel, dessen Vater Peter 1992 im Endspiel gegen Deutschland Europameister geworden war. Der Torhüter hatte vor allem nach dem Führungstreffer gut zu tun: Peru war überlegen, rannte an, hatte Chancen.

Dänemark kam nur zu wenigen entlastenden Kontern, blieb aber gegen hitzige Peruaner eiskalt. Glück, Schmeichel mit Großtaten wie in der 84. Minute gegen Farfan und Poulsens Treffer reichten in einem am Ende offenenen Schlagabtausch zum knappen Sieg.

Peru unterliegt Dänemark mit 0:1 (0:0) 

Musste verletzt vom Feld: William Kvist (DEN) Foto: Clive Mason/Getty Images

Peru gegen Dänemark. Beide Mannschaften schenken sich nichts. Foto: Getty Images

Peru gegen Dänemark. Die Peruaner beginnen druckvoll. Foto: Clive Brunskill/Getty Images

Das sind die heutigen Spiele im Überblick:

Gruppe C 12 Uhr Kasan Frankreich – Australien ZDF sport.zdf.de
Gruppe D 15 Uhr Moskau Argentinien – Island ZDF/Sky Sport UHD sport.zdf.de
Gruppe C 18 Uhr Saransk Peru – Dänemark ZDF sport.zdf.de
Gruppe D 21 Uhr Kaliningrad Kroatien – Nigeria ZDF sport.zdf.de

Argentinien – Island

Messi scheitert vom Punkt: Argentinien nur 1:1 gegen Island

Gestoppt von elf starken Männern, einen Elfmeter verschossen: Lionel Messi und die Vizeweltmeister aus Argentinien sind zum Auftakt gegen WM-Debütant Island überraschend gestolpert. Der fünfmalige Weltfußballer, für den das Turnier in Russland die letzte große Chance auf den bedeutendsten Titel ist, konnte beim enttäuschenden 1:1 (1:1) nicht einmal einen Strafstoß verwandeln (64.). Er knickte unter der Last der Erwartungen ein.

Die oft gescholtene „Generation der Verlierer“ – und vor allem Messi – muss sich in den weiteren Spielen dringend steigern, sonst droht das vorzeitige Aus. In der Gruppe D treffen die Südamerikaner noch auf Kroatien (21. Juni) und Nigeria (26. Juni). Seine beste Chance neben dem vergebenen Elfmeter vergab Messi in der 82. Minute, dem Vergleich zu seinem am Vorabend überragenden Rivalen Cristiano Ronaldo hielt er nicht stand.

Island gegen Argentinien. Foto: Gabriel Rossi/Getty Images

Für Argentinien traf Sergio Agüero vom englischen Meister Manchester City (19.), für Island Alfred Finnbogason vom Bundesligazwölften FC Augsburg (23.). Zwei Namen, die den großen Unterschied verdeutlichen, der zumindest auf dem Papier besteht. Die zahlreichen Stars der Albiceleste sind 700 Millionen Euro wert, ihre Gegner aus dem kleinsten Land der WM-Geschichte (334.000 Einwohner) nur 76,05 Millionen.

Mit Einsatz und Leidenschaft glichen die Isländer ihre Defizite jedoch aus. Da rieb sich auch Diego Maradona auf der Tribüne verwundert die Augen und zog frustriert an seiner Zigarre. Der Weltmeister von 1986 dürfte angesichts des ersten Auftritts seiner Landsmänner keine großen Hoffnungen auf den dritten argentinischen WM-Titel hegen.

Island gegen Argentinien. Foto: Ryan Pierse/Getty Images

Vor 44.190 Zuschauern im ausverkauften Spartak-Stadion von Moskau lief sich Messi zu oft in der dichten Defensive der Isländer fest, zu sehr verließen sich seine Mitspieler auf die Genialität des Superstars vom FC Barcelona, der auf den Tag genau vor zwölf Jahren sein WM-Debüt gefeiert hatte. In Gelsenkirchen hatte Messi den letzten Treffer zum 6:0 gegen Serbien und Montenegro beigesteuert.

Island gegen Argentinien. Foto: Matthias Hangst/Getty Images

Dabei hatte der 30-Jährige zu Beginn noch mächtig aufs Tempo gedrückt, Messi schien durch die Drei-Tore-Gala von Ronaldo beim 3:3 der Portugiesen gegen Spanien zusätzlich motiviert zu sein. Die Wikinger nahmen den Kampf an und warfen sich in jedes Dribbling der technisch deutlich überlegenen Argentinier. Das intensive Duell spiegelte sich auf den Rängen wider, mit Vorteilen für die Südamerikaner, die das isländische „Huh!“ niederpfiffen.

Dafür bekamen die WM-Neulinge das Geschehen auf dem Rasen immer besser in den Griff, auch wenn sie kaum den Ball hatten. Argentinien brauchte Geduld – und wartete auf einen Geniestreich seines Anführers. Doch der kam nicht. Nach vorne ging dadurch nicht viel, und hinten zitterte Wilfredo Caballero, nur durch die Knieverletzung des Stammtorwarts Sergio Romero in die Mannschaft gerückt. Birkir Bjarnason (9.) und der Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson (45.) besaßen vor der Pause gute Chancen.

Frankreich – Australien 2:1 (0:0): Szenen, Fakten, Zitate

PREMIERE: Mauro Vigliano schrieb in der 56. Minute Fußballgeschichte. Der Argentinier funkte aus dem Studio im 718 Kilometer entfernten Moskau nach Kasan, Schiedsrichter Andres Cunha entschied nach einem Blick auf den Monitor auf Foulelfmeter. Der Videobeweis ist auf der WM-Bühne angekommen. Und diesmal gab es nichts zu diskutieren.

HALBSTARK: 24 Jahre, 6 Monate. Jünger war eine französische Auswahl in einem WM-Auftaktspiel nur einmal: 1930 in Uruguay. Der Jüngste: Kylian Mbappe ist 19 Jahre alt und gehört in Russland zu den potenziellen Superstars. Blieb gegen Australien jedoch weit unter seinen unbegrenzten Möglichkeiten.

GANZ STARK: Die größte Chance der ereignisarmen ersten Halbzeit hatte – Überraschung – nicht Frankreich. Der Berliner Mathew Leckie köpfte dem Münchner Corentin Tolisso an den Fuß. Eine Wahnsinnsparade von Hugo Lloris rettete den Titelfavoriten.

NICHT SO STARK: Ousmane Dembele, unter Getöse von Dortmund nach Barcelona gewechselt, ist seit seinem Streik im Ruhrgebiet nicht mehr wiederzuerkennen. Ging gegen Australien völlig unter. Ausgewechselt.

WELTAUSWAHL: England, Schweiz, Ägypten, Türkei, Deutschland, Schottland, Japan und Down Under. Die Australier sind beinahe überall auf der Welt im Einsatz, die internationale Erfahrung war nicht zu übersehen. Taktisch diszipliniert raubten sie den Franzosen deren größte Stärke: das Tempo.

ORANJE BOVEN: Die Niederlande sind in Russland nicht dabei, doch Bert van Marwijk und sein Schwiegersohn Mark van Bommel halten die Flagge ihrer Heimat hoch. Das Trainerduo der Socceroos bewies trotz der Niederlage, dass zwischen Venlo und Amsterdam durchaus noch Fußballexperten beheimatet sind.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: „Vom Gefühl her war es kein Elfmeter.“ (Australiens Bert van Marwijk über die Premiere des Videobeweises.)

FRANKREICH: Lloris/Tottenham Hotspur (99 Länderspiele/0 Tore) – Pavard/VfB Stuttgart (7/0), Varane/Real Madrid (43/2), Umtiti/FC Barcelona (20/2), Hernandez/Atletico Madrid (6/0) – Kante/FC Chelsea (25/1) – Tolisso/Bayern München (10/0) ab 73. Matuidi/Juventus Turin (68/9), Pogba/Manchester United (55/10) – Griezmann/Atletico Madrid (55/21) ab 70. Giroud/FC Chelsea (75/31), Mbappe/Paris St. Germain (16/4), Dembele/FC Barcelona (13/2) ab 70. Fekir/Olympique Lyon (13/2). – Trainer: Deschamps

AUSTRALIEN: Ryan/Brighton & Hove Albion (45 Länderspiele/0 Tore) – Risdon/Western Sydney Wanderers (9/0), Sainsbury/Grasshopper Zürich (36/3), Milligan/Al Ahli (72/6), Behich/Bursaspor (24/2) – Jedinak/Aston Villa (77/19), Mooy/Huddersfield Town (35/5) – Leckie/Hertha BSC (54/8), Rogic/Celtic Glasgow (38/7) ab 72. Irvine/Hull City (20/2), Robbie Kruse/VfL Bochum (65/5) ab 84. Arzani/Melbourne City (3/1) – Nabbout/Urawa Red Diamonds (5/1) ab 64. Juric/FC Luzern (36/8). – Trainer: van Marwijk

SCHIEDSRICHTER: Andres Cunha (Uruguay). – TORE: 1:0 Griezman (58., Foulelfmeter nach Videobeweis), 1:1 Jedinak (62., Handelfmeter), 2:1 Pogba (81.). – ZUSCHAUER: 41.279. – BESTE SPIELER: Varane, Pogba – Sainsbury, Mooy. – ERWEITERTE STATISTIK (Quelle deltatre): Schüsse: 13:5. – Ecken: 5:1. – Ballbesitz: 55:45 %. – Zweikämpfe: 110:91.

Frankreich feiert späten WM-Auftaktsieg gegen Australien

Vize-Europameister Frankreich ist sehr mühsam in die Fußball-WM in Russland gestartet. Der Weltmeister von 1998 kam in der Gruppe C gegen den Außenseiter Australien in Kasan zu einem mühsamen 2:1 (0:0), wobei in dieser Begegnung erstmals bei einer WM-Partie der Videobeweis zum Tragen kam.

Nach einer Attacke von Australiens Joshua Risdon am französischen Starstürmer Antoine Griezmann im Strafraum (56.) gab der Video-Assistent den Hinweis, dass es ein Foul gewesen sei. Referee Andres Cunha aus Uruguay hatte zunächst weiterlaufen lassen. Griezmann verwandelte in der 58. Minute zum 1:0. Mile Jedinak (62., Handelfmeter) glich für die Socceroos zwischenzeitlich aus. Das Siegtor für die Equipe tricolore erzielte 105-Millionen-Mann Paul Pogba in der 81. Minute.

Weitere Gruppengegner sind Peru und Dänemark, die am Samstag (18.00 Uhr MESZ/ZDF) in Saransk aufeinandertreffen.

Auch beim Siegtreffer von Paul Pogba (l) ist wieder Technik im Spiel: Erst die Torlinientechnik zeigt dem Schiedsrichter an, dass der Ball hinter der Linie war. Foto: Andreas Gebert/dpa

Frankreich gegen Australien im LIVESTREAM: 

https://www.zdf.de/sport/fifa-wm-2018/gruppe-c-frankreich-australien-102.html

Frankreich gegen Australien. Foto: Laurence Griffiths/Getty Images

ARD: 13,17 Millionen sehen Ronaldo-Gala gegen Spanien

Überragende Quote bei der Drei-Tore-Gala von Weltfußballer Cristiano Ronaldo: Die ARD verzeichnete am Freitagabend bei der Live-Übertragung des 3:3-Thrillers zwischen Europameister Portugal und dem ehemaligen Weltmeister Spanien in Sotschi 13,17 Millionen Zuschauer, der Marktanteil betrug 46,4 Prozent. Real-Star Ronaldo traf dreimal, auch zum Endstand in der 88. Minute.

Damit sorgte das Prestigeduell für die Top-Quote am Freitagabend. Das Erste konnte sich bei den beiden anderen WM-Spielen ebenfalls über ansprechende Reichweiten freuen: 5,97 Millionen (MA: 39,4 Prozent) sahen Marokko gegen Iran (0:1), 4,40 Millionen (MA: 38,1) schauten die Live-Übertragung Ägypten-Uruguay (0:1). Das ARD-WM-Studio verzeichnete ab 19.12 Uhr im Vorlauf von Portugal-Spanien 6,70 Millionen Zuseher (MA: 28,3).

Das bringt der Tag bei der Fußball-WM

Am ersten Vierer-Spieltag der Fußball-WM 2018 greifen heute zwei weitere Mitfavoriten in Russland ins Geschehen ein.

Vize-Europameister Frankreich muss in Kasan gegen Australien ran, ehe Vize-Weltmeister Argentinien um Superstar Lionel Messi im Moskauer Spartak-Stadion gegen Island klarer Favorit ist. Außerdem geht es für Peru in Saransk gegen Dänemark und Kroatien spielt in Kaliningrad gegen Nigeria. Die deutsche Mannschaft fiebert ihrem ersten Auftritt am Sonntag gegen Mexiko entgegen.

PATENTREZEPT GESUCHT: Vor ihrem ersten WM-Spiel überhaupt suchen Islands Fußballer nach einem Rezept gegen Argentiniens Superstar Lionel Messi. „Ich habe keine magische Formel gegen ihn. Wir werden es zusammen versuchen, als Team“, sagte Trainer Heimir Hallgrimsson vor dem Aufeinandertreffen mit dem zweimaligen Weltmeister am Samstag (15.00 Uhr) in Moskau. 2016 bei der EM in Frankreich waren die wackeren Nordmänner die große Überraschung und stürmten angetrieben von ihren einzigartigen Fans bis ins Viertelfinale. Hallgrimsson kann nicht verstehen, warum sich alles um Superstar Messi vom FC Barcelona dreht: „Das Team ist voller guter Spieler.“

JUNGE WILDE: Die geringe Turniererfahrung soll für Frankreich in Russland kein Problem werden. „Das ist kein Risiko. Ich habe diese Spieler ausgewählt, weil ich denke, dass es gut für das Team ist. Sie sind hier, weil sie die Qualität haben“, sagte Nationaltrainer Didier Deschamps. In Kasan geht es ab 12.00 Uhr gegen Australien, aus dem 23-Mann-Kader haben dabei nur sechs Spieler bereits WM-Erfahrung. „Wir werden mit viel Entschlossenheit und der notwendigen Demut ins Spiel gehen“, kündigte Deschamps an, der einen „spielstarken, disziplinierten und gut organisierten“ Gegner erwartet.

STARTKLAR: Nach dem Doping-Wirbel ist der ehemalige Bayern-Profi Paolo Guerrero fit für den WM-Auftakt. „Er ist in sehr guter Form. Egal, was vorher passiert ist, er ist gut vorbereitet und fit“, sagte Perus Nationaltrainer Ricardo Gareca. Ab 18.00 Uhr geht es in Gruppe C in Saransk gegen Dänemark. Ob der Angreifer gegen die Dänen in die Startelf rückt, ließ der Coach jedoch offen. Der 34 Jahre alte Guerrero darf nach einer Entscheidung des Schweizer Bundesgerichts doch an der WM teilnehmen. Eine zunächst verhängte Dopingsperre gegen Guerrero war provisorisch ausgesetzt worden.

DEMÜTIG: Vor seiner WM-Premiere mit Nigeria gegen Kroatien vermeidet der deutsche Trainer Gernot Rohr Kampfansagen. „Es gehört zu den positiven Dingen, dass die Euphorie gebremst werden muss. Wir brauchen jedoch Bescheidenheit“, sagte Rohr, der neben Bundestrainer Joachim Löw der einzige deutsche WM-Coach ist, der Deutschen Presse-Agentur. Im Umfeld afrikanischer Teams bricht oft vorschnell Euphorie aus. Und einen WM-Titel fände Nigerias Verbandschef Amaju Pinnick schon richtig toll, ließ er vor dem Start verlauten. An so etwas will der Trainer der Super Eagles aber überhaupt nicht denken.

DAS PASSIERT BEIM DFB: Bundestrainer Joachim Löw kann für das erste Gruppenspiel mit seinem kompletten Kader planen. Am Freitag waren alle 23 Spieler bei der Übungseinheit auf dem Trainingsgelände von ZSKA Moskau dabei. Zwei Tage vor der Partie gegen Mexiko am Sonntag (17.00) Uhr in Moskau arbeitete Löw in der Abendsonne von Watutinki noch einmal mit seinem Team am Feinschliff. Das Abschlusstraining findet am Samstag im Luschniki-Stadion im Herzen der russischen Hauptstadt statt. „Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Löw. „Übermenschliche Kräfte“ seien nötig, um wieder Champion zu werden.

Portugal – Spanien 3:3 (2:1): Szenen, Fakten, Zitate

SUPERSTAR: Die Chance war nicht allzu groß, immerhin hatte Cristiano Ronaldo zuvor keinen seiner 46 Freistöße bei einem großen Turnier verwandelt. Doch diesmal passte alles. Die Pose, der Schuss, der Jubel: Mit seinem dritten Treffer rettete Ronaldo Portugal nicht nur das Unentschieden gegen Spanien, sondern sorgte auch für die ersten ikonischen Bilder des Turniers in Russland.

ELITE: Schon mit seinem ersten Treffer, einem schnöden Elfmeter, war Ronaldo in einen exklusiven Kreis aufgestiegen. Vor ihm hatten nur Pele, Uwe Seeler und Miroslav Klose bei vier Weltmeisterschaften jeweils getroffen. Im Alter von 33 Jahren wird Ronaldo noch immer besser. Zuvor hatte er nie öfter als einmal in einem WM-Match getroffen.

FEHLGRIFF: Das zweite Tor war allerdings begünstigt durch einen verheerenden Patzer des spanischen Torwarts David De Gea. Der sonst so sichere Torwart von Manchester United hat sich auf der Insel wohl zu viel von seinen Kollegen abgeschaut und ließ einen harmlosen Schuss Ronaldos passieren.

ERWARTUNGEN: Das Spiel zwischen dem Europameister und dem Titelanwärter versprach Spektakel – und hielt sein Versprechen eindrucksvoll. Sechs Tore, dazu zweimal Aluminium und jede Menge Tempo. Der Endrunde in Russland konnte kaum etwas Besseres passieren als diese Partie am zweiten Turniertag.

DEBÜTANT: An seine Premiere als spanischer Nationaltrainer wird sich Fernando Hierro ein Leben lang erinnern. Noch am Mittwoch stand er als Sportdirektor in der zweiten Reihe. Nach der Entlassung von Julen Lopetegui rückte Hierro an den Feldrand und erlebte die Achterbahnfahrt und das Drama hautnah mit.

SERIE: Zwar durfte Hierro keinen Sieg bejubeln, doch immerhin hielt auch dank des Doppelpacks des Ausnahmestürmers Diego Costa die beeindruckende Serie des Titelanwärters. 21 Spiele sind die Spanier nun ungeschlagen. Bei 20 Spielen davon stand Lopetegui an der Seitenlinie. „Julen wird immer Teil unseres Teams sein, egal, was bei dieser WM passiert“, sagt Kapitän Sergio Ramos.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: „Es ist unglaublich, ich habe viele Jahre darauf hin gearbeitet, die Menschen haben an mich geglaubt, und ich habe an mich geglaubt.“ (Cristiano Ronaldo)

Portugal: Rui Patricio/Vereinslos (70 Länderspiele/0 Tore) – Cedric/FC Southampton (30/1), Pepe/Besiktas Istanbul (96/5), Jose Fonte/Dalian Yifang (32/0), Guerreiro/Borussia Dortmund (25/2) – William/Vereinslos (44/2), Moutinho/AS Monaco (111/7) – Bernardo Silva/Manchester City (26/2) ab 69. Quaresma/Besiktas Istanbul (78/9), Guedes/FC Valencia (11/3) ab 80. Andre Silva/AC Mailand (24/12), Bruno Fernandes/Sporting Lissabon (7/1) ab 68. Joao Mario/West Ham United (37/2) – Ronaldo/Real Madrid (151/84). – Trainer: Santos

Spanien: De Gea/Manchester United (30/0) – Nacho/Real Madrid (18/1), Pique/FC Barcelona (99/5), Ramos/Real Madrid (153/13), Jordi Alba/FC Barcelona (63/8) – Busquets/FC Barcelona (104/2), Koke/Atletico Madrid (41/0) – David Silva/Manchester City (122/35) ab 86. Lucas Vazquez/Real Madrid (8/0), Isco/Real Madrid (29/10), Iniesta/FC Barcelona (128/13) ab 70. Thiago/Bayern München (30/2) – Costa/Atletico Madrid (21/9) ab 77. Aspas/Celta Vigo (11/5). – Trainer: Hierro

SCHIEDSRICHTER: Gianluca Rocchi (Italien). – TORE: 1:0 Ronaldo (4., Foulelfmeter), 1:1 Costa (24.), 2:1 Ronaldo (44.), 2:2 Costa (55.), 2:3 Nacho (58.), 3:3 Ronaldo (88.). – ZUSCHAUER: 43.866. – BESTE SPIELER: William, Ronaldo – Ramos, David Silva, Costa. – ERWEITERTE STATISTIK (Quelle deltatre): Schüsse: 9:12. – Ecken: 4:5. – Ballbesitz: 35:65 %. – Zweikämpfe: 70:89.

Löw verdankt weltmeisterliche Karriere einem Zufall

Joachim Löw hat seine weltmeisterliche Trainerkarriere einem Zufall zu verdanken. „Ich muss ehrlich sein. Wäre ich nicht gerade arbeitslos gewesen, hätte Jürgen (Klinsmann, d. Red.) mich ja auch gar nicht angerufen“, sagte Löw im Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe sowie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland und ergänzte: „Und auch als er mir 2006 gesagt hat, dass er nicht weitermacht, dachte ich, dass es für mich ebenfalls in eine andere Richtung weitergeht, dass ich wieder einen Klub übernehme.“

Es kam anders. Löw führte in seiner Amtszeit als Bundestrainer die deutsche Nationalmannschaft bei großen Turnieren immer mindestens ins Halbfinale – mit dem WM-Triumph 2014 als Höhepunkt. Danach musste sich der 58-Jährige aber neu motivieren. „Ich muss zugeben, dass ich nach der WM 2014 schon einige Monate hatte, in denen ich meine eigene Begeisterung gesucht habe und mir neue Ziele setzen musste“, sagte Löw. „Ich wusste: Wir sind auf dem absoluten Gipfel angekommen – wie soll es jetzt überhaupt weitergehen? Geht es überhaupt noch besser?“

Im Mai hat er seinen Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorzeitig um zwei Jahre bis 2022 verlängert. Vor dem WM-Auftakt am Sonntag (17.00 Uhr/ZDF und Sky) gegen Mexiko in Moskau gibt sich Löw gelassen. „Ich habe vollstes Vertrauen in meine Spieler, in mein Trainerteam, in unsere Qualitäten – auch das lässt mich ruhig sein. Und die Gewissheit, dass wir im Vorfeld alles getan haben, um erfolgreich sein zu können“, sagte Löw und fügte an: „Die Freude bei so einem Turnier ist größer als der Stress.“

Groß gegen Klein: Dänemark setzt gegen Peru auf seine Riesen

Dänemarks Nationaltrainer Age Hareide setzt im WM-Gruppenspiel gegen Peru am Samstag auch auf den körperlichen Vorteil seines Teams. „In der Luft sind wir stärker als Peru. Das müssen wir ausnutzen“, sagte Hareide am Freitag. Dänemarks Spieler messen im Schnitt 1,85 m und bilden damit das größte der 32 WM-Teams, Peru liegt mit durchschnittlich 1,78 m am Ende der „Größen-Tabelle“.

Perus Coach Ricardo Gareca hatte vor dem Duell „Groß gegen Klein“ am Samstag in Saransk (18.00 Uhr MESZ/ZDF) dagegen erklärt, die Größe spiele keine Rolle. „Wir sind das gewohnt, und bis jetzt haben wir diese Herausforderung immer gemeistert. Es gibt Sportarten, in denen es wichtig ist, groß zu sein. Fußball gehört nicht dazu“, sagte Gareca.

Hareide betonte derweil den Finalcharakter der Begegnung. „Frankreich ist in unserer Gruppe der Favorit. Wir wollen Platz zwei, daher wird das ein ganz wichtiges Spiel. Wir müssen ‚All In‘ gehen, um zu gewinnen“, sagte der Norweger. Die vierte Mannschaft in Gruppe C ist Australien.

Zur Verfügung stehen dem Coach alle 23 Spieler, auch der zuletzt angeschlagene Stürmer Pione Sisto von Celta Vigo ist fit. In den Innenverteidigung wird wohl der Ex-Gladbacher Andreas Christensen (FC Chelsea) an der Seite des Ex-Wolfsburgers Simon Kjaer (FC Sevilla) spielen. „Beide haben zuletzt sehr gut harmoniert“, sagte Hareide. Jannik Vestergaard von Borussia Mönchengladbach wird dagegen wohl zunächst auf der Bank sitzen – trotz seiner 1,99 m.

(afp/SID/dts/so/rm)



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