Wolgograds Bürgermeister erwartet rund um England-Spiel keine Probleme
Wolgograds Bürgermeister Andrej Kossalapow geht von einem problemlosen ersten WM-Auftritt der englischen Fußball-Nationalmannschaft in seiner Stadt aus. „Wir haben keinen Ärger mit englischen Fans und wir erwarten auch keinen“, sagte er am Sonntagnachmittag: „Wolgograd ist eine Stadt des Friedens.“
Beim Spiel am Montag (20.00 Uhr MESZ/ARD und Sky) gegen Tunesien wird mit bis zu 4000 englischen Anhängern gerechnet. Am Sonntag trafen die ersten größeren Gruppen in der Millionenstadt an der Wolga ein. Es gibt Befürchtungen, dass es in Wolgograd zu ähnlich schweren Krawallen kommen könnte wie vor zwei Jahren rund um das EM-Gruppenspiel zwischen England und Russland in Marseille.
„Bis jetzt haben wir Wolgograd als sehr gastfreundlich erlebt“, sagte Luc Jones, Sprecher von Englands Fan-Verband FSF, der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag in Wolgograd: „Wir hoffen, dass alles ruhig verläuft. So wie es sein sollte.“
Im Vorfeld der WM hatte das britische Innenministerium ein Ausreiseverbot für 1300 Hooligans verhängt. Den Problemfans wurden die Pässe bis zum Finale der Weltmeisterschaft in Russland am 15. Juli entzogen.
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