Gladbach glaubt an Achtelfinaleinzug

Zwei Tore muss Borussia Mönchengladbach in Florenz mindestens schießen, um ins Europa-League-Achtelfinale einzuziehen. Die Rückkehr von Raffael könnte da helfen.
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Beim Abschlusstraining vor der Partie gegen Florenz zeigen sich die Spieler von Borussia Mönchengladbach zuversichtlich.Foto:  Marius Becker/dpa
Epoch Times22. Februar 2017

Nach zuletzt zwei Niederlagen steht Borussia Mönchengladbach beim AC Florenz am Donnerstag in der Zwischenrunde der Europa League vor einer schweren Prüfung.

AUSGANGSLAGE: Nach der 0:1-Hinspielniederlage vor acht Tagen müssen die Gladbacher in Florenz gewinnen und dabei mehr als einen Treffer erzielen. Der Bundesligist war im Hinspiel die offensivstärkere Mannschaft, die Fiorentina gilt als heimstark und hat in diesem Jahr vor eigenem Publikum noch nicht verloren.

PERSONAL:Borussias bester Offensivspieler kehrt zurück. Raffael hat seine Oberschenkelverletzung auskuriert und steht wieder zur Verfügung. „Ich habe keine Schmerzen mehr. Es sieht gut aus“, sagte der Brasilianer. Trainer Dieter Hecking sagte: „Ein gesunder Raffael wird uns gut zu Gesicht stehen.“ Einem Einsatz des Kreativspielers steht nichts im Wege.

STATISTIK: Im Gesamtvergleich mit italienischen Mannschaften liegt die Borussia knapp vorn. In sieben Vergleichen konnte sich der Bundesligaclub viermal durchsetzen. Der letzte Sieg auf italienischem Boden liegt allerdings mehr als 37 Jahre zurück: 1979 im UEFA-Cup bei Inter Mailand mit 3:2 nach Verlängerung. In den bisher insgesamt fünf Zwischenrundenspielen der Europa Legaue ist die Bilanz hingegen schlecht: In den Partien gegen Lazio Rom (3:3, 0:2), den FC Sevilla (0:1, 2:3) und Florenz (0:1) gelang der Borussia kein Sieg.

DAS SAGT TRAINER DIETER HECKING: „Die Chancen stehen nicht mehr 50:50. Florenz ist nach dem Hinspielergebnis in der Favoritenrolle. Aber das Spiel hat uns den Optimismus nicht genommen. Wir müssen die Spielfreude wieder aufnehmen und an unserer Effizienz arbeiten. Die Italiener werden uns vor Probleme stellen, aber wir sind auf alles vorbereitet. Wir kommen mit breiter Brust.“ (dpa)



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