Gladbach muss sich gegen Celtic mit 1:1 begnügen

Die Enttäuschung über den vergebenen Sieg gegen Celtic Glasgow hielt bei Borussia Mönchengladbach nicht wirklich lange an.„Wir können uns über den gewonnen Punkt freuen. Wir sind Dritter, das ist positiv“, meinte Nationalspieler Christoph…
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Da war mehr drin für Borussia Mönchengladbach. Die Enttäuschung nach dem 1:1 gegen Celtic hielt aber nur kurz an.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times2. November 2016

Die Enttäuschung über den vergebenen Sieg gegen Celtic Glasgow hielt bei Borussia Mönchengladbach nicht wirklich lange an.

„Wir können uns über den gewonnen Punkt freuen. Wir sind Dritter, das ist positiv“, meinte Nationalspieler Christoph Kramer nach dem 1:1 (1:0) am vierten Spieltag in der Champions League. Damit haben die Gladbacher nach dem 2:0-Hinspielsieg in Schottland vor zwei Wochen die vorzeitige Chance auf den Verbleib im internationalen Wettbewerb vergeben, liegen aber mit 4 Punkten immer noch zwei Zähler vor Celtic im Rennen um Platz drei.

„Wir hätten heute einen großen Schritt machen können“, meinte André Schubert. Borussias Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, beklagte nur die mangelnde Chancenverwertung. So kamen die Schotten nach der Gladbacher 1:0-Führung durch Kapitän Lars Stindl in der Schlussviertelstunde noch zum 1:1- Ausgleich durch einen verwandelten Foulemeter von Moussa Dembélé. Julian Korb hatte den jungen Celtic-Profi zu Fall gebracht und dafür auch noch die Rote Karte gesehen. „Da muss man mit dem 1:1 zufrieden sein“, befand Stindl.

Vor den abschließenden Gruppenspielen gegen Manchester City und beim FC Barcelona haben die Gladbacher weiterhin alle Möglichkeiten in der Hand, um auch im nächsten Jahr international dabei zu sein. „Platz drei ist möglich, das sind keinen kühnen Träume“, sagte Sportdirektor Max Eberl. Im nächsten Heimspiel gegen Manchester wird dem Team allerdings neben Korb auch der gelbgesperrte Kramer fehlen.

Dafür feierten die zuletzt verletzt pausierenden Thorgan Hazard von Beginn an und Raffael in der Schlussphase jeweils ihr Comeback. Das war für Trainer Schubert nach den personellen Problemen der vergangenen Wochen besonders wichtig. „Vor allem Hazard hat es, nachdem er einige Wochen draußen war, klasse gemacht“, befand der Coach. (dpa)



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