Gladbach setzt auf Stranzl-Rückkehr – Hunt im HSV-Dress
Dabei setzt der Champions-League-Teilnehmer auf die Rückkehr von Kapitän Martin Stranzl, der fast ein halbes Jahr pausieren musste. „Wir dürfen nicht zu viel von ihm erwarten“, sagte der Borussen-Coach. Mit 54 010 Zuschauern ist der Borussia-Park ausverkauft.
Das Comeback von Stranzl soll für die nötige Stabilität in der Defensive sorgen. Allerdings plagen den Gladbacher Trainer weitere personelle Ausfälle. Vor allem die Gelb-Rot-Sperre von Granit Xhaka stellt die Borussia vor Probleme. Neben Harvard Nordtveit könnten sowohl Tony Jantschke oder Neuzugang Lars Stindl den Platz des Schweizers einnehmen. Schon am Montag steht für die Gladbacher die Reise nach Andalusien an, wo der FC Sevilla erster Gegner in der Champions League ist.
Bei den Hamburgern, die zuletzt vor fünf Jahren in Mönchengladbach gewinnen konnten, kehrt Jaroslav Drobny nach langer Pause für den angeschlagenen Rene Adler ins Tor zurück. „Er hat die Zeit genutzt und intensiv trainiert. Zuletzt fehlte nur etwas der Rhythmus“, meinte Trainer Bruno Labbadia. Zudem steht Neuverpflichtung Aaron Hunt vor seinem Debüt im HSV-Dress. Von dem ehemaligen Bremer erhofft sich Labbadia neuen Schwung in der Offensive. Fehlen wird Emir Spahic (Rot-Sperre).
Es ist das 100. Pflichtspiel-Aufeinandertreffen beider Teams, die letzten vier Spiele konnten die Hamburger nicht gewinnen.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion