Gladbachs Profis ziehen das Tempo an: Aus 0:1 wird 4:1
„Man muss als Trainer ja immer wieder einige Sachen korrigieren“, merkte der Schweizer zunächst allgemein an. Um dann doch konkret zu werden: „Heute haben meine Spieler nach der Pause besser, einfacher und vor allem mit mehr Tempo gespielt.“
Und so letztlich erfolgreich: Denn die verdiente 1:0-Pausenführung des Zweitligisten aus Hamburg durch Marc Rzatkowski (34.) war binnen 13 Minuten gedreht. Lars Stindl (54./67.) und Ibrahima Traoré (56.) sorgten im Schnellverfahren für ein 1:3. Thorgan Hazard (86.) legte noch ein Tor nach, das letztlich verdiente Weiterkommen war perfekt.
„Wir haben uns von unserer Führung ein bisschen blenden lassen. Und als die Gladbacher dann das Tempo angezogen haben, haben wir individuelle Fehler gemacht, die natürlich nicht passieren dürfen“, urteilte St. Pauli-Coach Ewald Lienen. Gegen einen schnellen Mann wie Traoré hätten sich seine Akteure „im Eins gegen Eins nicht gut angestellt. Wenn man ihn ins Rollen kommen lässt, ist man zweiter Sieger“, befand Lienen. Und meinte mit Rollen – natürlich das Tempo.
(dpa)
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