Görges und Struff mit Achtelfinal-Chance

Alexander Zverev und Angelique Kerber sind schon aus Wimbledon abgereist. Zwei andere deutsche Tennisprofis können am Samstag ins Achtelfinale einziehen.
Titelbild
Bekommt es in Wimbledon mit Serena Williams zu tun: Julia Görges.Foto: Nigel French/PA Wire/dpa
Epoch Times6. Juli 2019

Nach dem frühen Aus von Alexander Zverev und Angelique Kerber spielt ein deutsches Tennis-Duo am Samstag in Wimbledon um den Einzug ins Achtelfinale.

Julia Görges und Jan-Lennard Struff stehen als einzige von anfangs 14 deutschen Tennisprofis in der dritten Runde des Rasenklassikers im Südwesten Londons. Ein Überblick über ihre beiden Partien am Samstag:

JULIA GÖRGES – SERENA WILLIAMS

Dieses Duell hatte es auch im vergangenen Jahr gegeben. Damals verhinderte die 23-malige Grand-Slam-Siegerin Williams mit einem Zweisatz-Sieg über Görges ein deutsches Finale. Diesmal dürften die Chancen der 30-jährigen Bad Oldesloerin wahrscheinlich besser sein (14.00 Uhr MESZ/Sky). Bislang hat die 37-jährige Williams nicht überzeugt. „Ich habe wieder ein Jahr mehr Erfahrung. Ich denke, dass ich die Matches mit einer gewissen Souveränität angehe“, sagte die letzte in der Damen-Konkurrenz verbliebene Deutsche .

JAN-LENNARD STRUFF – MICHAIL KUKUSCHKIN

Der Sauerländer Struff hat eine vielversprechende Chance, wie zuletzt bei den French Open in Paris jetzt auch in Wimbledon die zweite Woche zu erreichen. Der Kasache Kukuschkin ist als Nummer 58 der Welt ein schlagbarer Gegner (2. Spiel nach 12.00 Uhr MESZ). Der 29-jährige Struff ist Weltranglisten-33., hat schon mal gegen Kukuschkin gewonnen und eine hervorragende Form. „Ich bin gut drauf“, sagte der Warsteiner. „Wenn man gewinnt, fühlt sich alles leichter an.“ In Wimbledon ist Struff bislang nicht über die dritte Runde hinausgekommen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion