Golf-«Hulk» DeChambeau schlägt zu: 370 Yards übers Wasser

Der Muskelprotz der Golfstars hat es wieder getan: Bryson DeChambeau drischt den Ball 370 Yards weit. Selbst ein Wasserhindernis konnte «Hulk» nicht aufhalten.
Titelbild
Golfstar Bryson DeChambeau sorgte mit einem Gewalt-Abschlag mal wieder für Aufsehen.Foto: John Raoux/AP/dpa/dpa
Epoch Times7. März 2021

Bryson DeChambeau riss die Arme in die Luft und die zugelassenen Fans im Bay Hill Club & Lodge jubelten, als hätte der 27 Jahre alte Golfstar aus den USA gerade das berühmte Masters-Turnier gewonnen.

Dabei war es nur der Abschlag auf der sechsten Spielbahn am dritten Tag des PGA-Tour-Turniers in Orlando – aber kein gewöhnlicher. Der Golf-„Hulk“ DeChambeau hatte wieder zugeschlagen.

Der US-Kraftprotz schlug den Ball bei der Arnold Palmer Invitational auf dem Par-5-Loch mal eben direkt Richtung Fahne und 370 Yards (knapp 340 Meter) über ein Wasserhindernis. Die Bahn ist eigentlich 531 Yards lang und verläuft in der Form eines Hufeisens – mit dem See in der Mitte. Das Video des Gewaltschlages wurde in den sozialen Netzwerken in kurzer Zeit schon millionenfach abgerufen.

„Oh Mann, ich habe mich wieder wie ein Kind gefühlt. Es war fast so, als würde man ein Turnier gewinnen. Ich hatte Gänsehaut, als ich sah, dass es keinen Spritzer gab“, sagte DeChambeau, der vor der Schlussrunde in Orlando mit einem Schlag Rückstand auf den Engländer Lee Westwood geteilter Zweiter ist. Deutsche Golfer sind bei der mit 9,3 Millionen US-Dollar dotierten Veranstaltung in Florida nicht am Start.

DeChambeau hatte im vergangenen Jahr über 20 Kilogramm an Muskelmasse zugenommen und nach eigenen Angaben im Oktober 2020 zum ersten Mal einen Golfball im Training über die 400-Yards-Marke geprügelt. Die Figur des amtierenden US-Open-Champions erinnert stark an den grünen Comic-Helden „Hulk“ mit den überdimensionalen Muskelpaketen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion