Hertha mit Mühe weiter - Paderborn siegt dank Hünemeier
Zum Abschluss der ersten Pokalrunde müht sich Hertha BSC in Braunschweig. Paderborn schaltet Liga-Rivale Ingolstadt aus.

Torschütze Marvin Plattenhardt (r) jubelt mit Jordan Torunarigha über den Treffer zum 1;0 gegen Braunschweig.
Foto: Peter Steffen/dpa
Hertha BSC hat mit viel Mühe die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Die Berliner siegten bei Angstgegner Eintracht Braunschweig 2:1 (1:0). Im Duell zweier Zweitligisten setzte sich der SC Paderborn gegen den FC Ingolstadt mit 2:1 (2:0) durch.
Die Hertha hatte in der Vergangenheit schon einige böse Überraschungen erlebt. Doch diesmal bewahrte Kapitän Vedad Ibisevic die Mannschaft von Pal Dardai vor einem frühen Aus (83.) beim Drittligisten. Zuvor hatte Mergim Fejzullahu (81.) die erstmalige Hertha-Führung durch Nationalspieler Marvin Plattenhardt (38.) ausgeglichen. Damit setzten sich die Berliner gegen ihren Angstgegner im Pokal durch. Bereits in der Saison 2004/05 scheiterte der Hauptstadtclub beim damaligen Regionalligisten aus Niedersachsen (2:3). Auch 1974 (4:1) und 1965 (5:1) war die Eintracht im DFB-Pokal siegreich.
In Paderborn war Rückkehrer Uwe Hünemeier mit zwei Toren (34. und 44.) der Matchwinner. Für Ingolstadt konnte Sonny Kittel nur noch verkürzen (76.). (dpa)

Ingolstadts Thorsten Röcher (r) lässt nach dem Treffer der Paderborner zur 1:0-Führung den Kopf hängen.
Foto: Friso Gentsch
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