HSV-Gerüst für Unternehmen Wiederaufstieg steht

Nach Sakai und Holtby bleibt auch Hunt trotz des Abstiegs aus der Fußball-Bundesliga dem HSV treu. Auch der nach England ausgeliehene Torjäger Lasogga könnte nach Hamburg zurückkehren.
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Aaron Hunt bleibt trotz des Abstiegs beim Hamburger SV.Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Epoch Times3. Juni 2018

Zwei Monate vor Saisonstart in der 2. Fußball-Liga steht beim Hamburger SV das Gerüst für das Projekt Wiederaufstieg.

Denn nach Kapitän Gotoku Sakai und Mittelfeldmotor Lewis Holtby hat in Offensiv-Ass Aaron Hunt der dritte Wunschspieler von Trainer Christian Titz seinen Vertrag trotz des ersten Abstiegs der Vereinsgeschichte verlängert. Der 31 Jahre alte Ex-Nationalspieler unterschrieb zu deutlich reduzierten Bezügen für zwei Jahre bis 2020.

„Ich habe den Spaß am Fußball wiedergefunden. Das ist am Ende wichtiger, als ein paar Euro mehr zu verdienen“, erklärte Hunt. Das von Titz vorgegebene Konzept, vorwiegend auf junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu setzen und diesen einige erfahrene Akteure an die Seite zu stellen, soll fortgesetzt werden. „Wir brauchen eine gute Führungsstruktur“, betonte der neue HSV-Sportvorstand Ralf Becker kürzlich bei seiner Vorstellung. „Einen guten Trainer haben wir schon. Jetzt brauchen wir noch eine gute Mannschaft.“

Hunt soll ein weiterer Eckpfeiler der neuen HSV-Mannschaft sein. „Aaron ist ein erfahrener Spieler, der bei uns eine Führungsrolle einnehmen soll. Mit seinen fußballerischen Qualitäten und seiner Erfahrung wird er eine wichtige Stütze sein“, sagt Becker. Das könnte auch Pierre-Michel Lasogga werden. Der zuletzt nach England verliehene Torjäger hat Bereitschaft zur Rückkehr signalisiert.

Becker ist daran unter bestimmten Bedingungen interessiert. Lasogga sei „ein Topstürmer für die 2. Liga und sportlich superinteressant“, meinte der 47-Jährige: „Er ist bei uns unter Vertrag. Er muss sich einbringen wollen, dann könnte er ein wichtiger Baustein sein.“ (dpa)



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