Hunderte Fans verabschieden sich in Wien von Niki Lauda

Hunderte Fans haben sich in Wien von Motorsport-Legende Niki Lauda verabschiedet. Der geschlossene Sarg ist im Wiener Stephansdom öffentlich aufgebahrt.Zahlreiche Menschen nutzten bereits am Morgen die Möglichkeit, dem österreichischen…
Titelbild
Zahlreiche Menschen nutzten die Möglichkeit, der Formel-1-Legende Niki Lauda im Wiener Stephansdom die letzte Ehre zu erweisen.Foto: Georg Hochmuth/APA/dpa
Epoch Times29. Mai 2019

Hunderte Fans haben sich in Wien von Motorsport-Legende Niki Lauda verabschiedet. Der geschlossene Sarg ist im Wiener Stephansdom öffentlich aufgebahrt.

Zahlreiche Menschen nutzten bereits am Morgen die Möglichkeit, dem österreichischen Nationalhelden die letzte Ehre zu erweisen. Zuvor hatten die Familie vor dem Sarg, auf dem Laudas Helm lag, eine kleine Andacht gehalten.

Nach der öffentlichen Aufbahrung – die erste für einen Sportler im Stephansdom überhaupt – wird ab 13 Uhr ein Requiem für den in Österreich als „Niki Nazionale“ bekannten ehemaligen Sportler und Luftfahrtunternehmer stattfinden.

Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Lauda war am 20. Mai gestorben. Der 70-Jährige mit der roten Kappe als Markenzeichen hatte seit seinem schweren Unfall auf dem Nürburgring 1976 immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im August 2018 erhielt er eine Spender-Lunge, nachdem sich sein Zustand wegen einer Entzündung der Lungenbläschen dramatisch verschlechtert hatte.

Bestattet werden soll Lauda in einem Rennoverall. Wo er seine letzte Ruhe finden soll, wurde nicht bekannt gegeben. Die Stadt Wien hatte der Familie ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof angeboten, die Familie lehnte aber ab. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion