Japans Regierungschef: Verschiebung von Olympia könnte „unvermeidbar“ werden

Nach langem hin und her geht der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe nun davon aus, dass die Olympischen Spiele in Tokio verschoben werden müssen. Eine Absage hält er für ausgeschlossen.
Titelbild
Der japanische Premierminister Shinzo Abe bei einer Pressekonferenz.Foto: Jussi Nukari/dpa
Epoch Times23. März 2020

Eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio wegen der Corona-Pandemie könnte nach Einschätzung des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe unter Umständen „unvermeidbar“ werden.

Abe sagte am Montag bei einem Treffen mit japanischen Parlamentariern, er bekenne sich zwar nach wie vor zur Veranstaltung „vollständiger“ Sommerspiele. Doch zum Schutz der Gesundheit der Athleten „könnte es unvermeidbar werden, dass wir eine Entscheidung zur Verschiebung treffen“.

Es war das erste Mal, dass Abe die Möglichkeit einer Verschiebung der Spiele einräumte. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte wenige Stunden zuvor angekündigt, binnen vier Wochen über eine Verschiebung der Spiele zu entscheiden.

Eine vollständige Absage des sportlichen Großereignisses schloss IOC-Präsident Thomas Bach in einem Brief an die Sportler jedoch aus. Auch Abe sagte, eine Absage sei „keine Option“.

Die Entscheidung über die Spiele liegt beim IOC. Der Druck auf die Organisation war zuletzt gewachsen: Mehrere wichtige nationale Verbände in der ganzen Welt, darunter der mächtige US-Leichtathletikverband, forderten eine Verschiebung. Zahlreiche andere sportliche Großereignisse wie die für Juni/Juli geplante Fußball-Europameisterschaft wurden wegen der Corona-Krise bereits verschoben. (afp)



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