Kaymer erstmals nicht beim Saisonfinale der Europa-Tour

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer hat zum ersten Mal in seiner Profi-Karriere das Saisonfinale der European Tour in Dubai verpasst.Der 34-Jährige aus Mettmann beendete das Turnier im südafrikanischen Sun City mit insgesamt 288 Schlägen auf…
Titelbild
Martin Kaymer muss beim Saisonfinale in Dubai zuschauen.Foto: Sven Hoppe/dpa/dpa
Epoch Times17. November 2019

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer hat zum ersten Mal in seiner Profi-Karriere das Saisonfinale der European Tour in Dubai verpasst.

Der 34-Jährige aus Mettmann beendete das Turnier im südafrikanischen Sun City mit insgesamt 288 Schlägen auf dem geteilten 21. Rang. In der Jahreswertung der Europa-Tour, dem Race to Dubai, belegt der zweimalige Major-Sieger den 68. Platz. Nur die besten 50 Spieler dürfen beim letzten Turnier der Saison abschlagen, das ab diesem Donnerstag in Dubai ausgespielt wird.

Seit der Einführung des Race to Dubai im Jahr 2009 hatte sich Kaymer immer für das Finale am Saisonende qualifiziert. 2010 beendete die ehemalige Nummer eins der Welt die europäische Rangliste auf dem ersten Platz.

Den Sieg bei dem mit 7,5 Millionen Dollar dotierten Event im Gary Player Country Club sicherte sich Europas Ryder-Cup-Held Tommy Fleetwood. Der 28 Jahre alte Engländer setzte sich im Stechen am ersten Extraloch gegen den Schweden Marcus Kinhult durch. Nach vier Runden lagen beide Spieler mit jeweils 276 Schlägen an der Spitze, so dass der Sieg in einem Playoff ausgespielt werden musste. Für seinen fünften Erfolg auf der European Tour erhielt Fleetwood ein Preisgeld von 2,5 Millionen Dollar. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion