Keine Quarantäne für Löw-Team nach Ukraine-Spiel

Joachim Löw und die deutsche Nationalmannschaft müssen nach der Rückkehr vom nächsten Nations-League-Spiel in der Ukraine keine Quarantäne befürchten. Das haben die zuständigen Behörden dem Deutschen Fußball-Bund bestätigt.Zwar zählt der…
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Bundestrainer Joachim Löw und sein Team müssen keine Quarantäne nach dem Spiel in der Ukraine fürchten.Foto: Christian Charisius/dpa/dpa
Epoch Times1. Oktober 2020

Joachim Löw und die deutsche Nationalmannschaft müssen nach der Rückkehr vom nächsten Nations-League-Spiel in der Ukraine keine Quarantäne befürchten. Das haben die zuständigen Behörden dem Deutschen Fußball-Bund bestätigt.

Zwar zählt der Spielort Kiew zu den Corona-Risikogebieten. Doch die Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen sieht vor, dass bei beruflich unaufschiebbaren Reisen unter fünf Tagen in die Ukraine bei Nachweis einer Corona-Testreihe die Quarantänepflicht entfällt. Das Löw-Team hält sich ab kommenden Montag in Köln auf, wird von dort nach Kiew reisen und am 10. Oktober gegen die Ukraine spielen.

Für das Testspiel am kommenden Mittwoch in Köln gegen die Türkei und das Nations-League-Heimspiel am 13. Oktober an selber Stätte gegen die Schweiz ist mit der Rückkehr von Fans ins Stadion zu rechnen. Der DFB hat ein Konzept für je 9200 Zuschauer eingereicht. Am Donnerstag verdichteten sich die Zeichen, dass der europäische Verband UEFA für alle kontinentalen Spiele eine Besucherkapazität von 30 Prozent zulässt. Die letzte Entscheidung trifft allerdings das zuständige Gesundheitsamt in Köln je nach der Entwicklung der Corona-Pandemie.

Löw will am Freitag sein Aufgebot für die drei anstehenden Länderspiele bekanntgeben. Der 60-jährige will einen großen Kader benennen, um die Belastung für die Spieler zu verteilen. Die Bayern-Stars Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Leon Goretzka sowie die Leipziger Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg, auf die der Bundestrainer bei den jüngsten Nations-League-Partien gegen Spanien (1:1) und die Schweiz (1:1) noch verzichtet hatte, sollen zurückkehren. (dpa)



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