Kejeta wird Vize-Weltmeisterin über Halbmarathon-Distanz

Melat Yisak Kejeta hat als Zweite überraschend für eine deutsche Medaille bei der Halbmarathon-Weltmeisterschaft im polnischen Gdynia (Gdingen) gesorgt. Die 28-Jährige aus Kassel lief die knapp 21,1 Kilometer in der nationalen Rekordzeit von 1…
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Lief bei der Halbmarathon-WM in Polen auf Platz zwei: Melat Yisak Kejeta (l).Foto: Adam Warzawa/PAP/dpa/dpa
Epoch Times17. Oktober 2020

Melat Yisak Kejeta hat als Zweite überraschend für eine deutsche Medaille bei der Halbmarathon-Weltmeisterschaft im polnischen Gdynia (Gdingen) gesorgt. 

Die 28-Jährige aus Kassel lief die knapp 21,1 Kilometer in der nationalen Rekordzeit von 1:05:18 Stunden und musste sich damit der Weltmeisterin Peres Jepchirchir aus Kenia nur um zwei Sekunden geschlagen geben. Kejeta gehörte während des Rennens stets zur Spitzengruppe und setzte sich auf den finalen Kilometern mit Jepchirchir und der Äthiopierin Yalemzerf Yehualaw vom restlichen Feld ab. Yehualaw wurde Dritte.

Die weiteren deutschen Starterinnen hatten mit den Top-Platzierungen nichts zu tun. Laura Hottenrott (1:10:49) landete auf Rang 26, Rabea  Schöneborn (54.) und Deborah Schöneborn (55.) lagen noch deutlich weiter zurück.

Die deutschen Männer haben die Spitzenplätze in Polen indes deutlich verpasst. Über die knapp 21,1 Kilometer war Simon Boch in 1:01:36 Stunden bester DSV-Athlet. Er belegte damit Rang 35. Den Titel sicherte sich Jacob Kiplimo aus Uganda in 58:49 Minuten. Der Kenianer Kibiwott Kandie (58:54) und Amedework Walelegn aus Äthiopien komplettierten das Podest. Die weiteren deutschen Starter lagen noch deutlicher zurück: Konstantin Wedel (97.) und Amanal Petros (100.) waren jeweils mehr als fünf Minuten langsamer als der Sieger. (dpa)



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