Kerber im Viertelfinale von Sydney

Wimbledon-Siegerin Angelique Kerber ist in Sydney mit einem Erfolg in das letzte Vorbereitungsturnier auf die Australian Open gestartet.Die 30 Jahre alte Kielerin setzte sich nach hartem Kampf mit 7:6 (7:3), 6:2 gegen die Italienerin Camila Giorgi…
Titelbild
Angelique Kerber erreichte in Sydney das Viertelfinale.Foto: Craig Golding/AAP/dpa
Epoch Times8. Januar 2019

Wimbledon-Siegerin Angelique Kerber ist in Sydney mit einem Erfolg in das letzte Vorbereitungsturnier auf die Australian Open gestartet.

Die 30 Jahre alte Kielerin setzte sich nach hartem Kampf mit 7:6 (7:3), 6:2 gegen die Italienerin Camila Giorgi durch und zog nach 1:45 Stunden in das Viertelfinale des mit 823.000 Dollar dotierten Tennisturniers ein.

In der Runde der letzten Acht trifft die an Nummer zwei gesetzte Titelverteidigerin nun auf die Siegerin der Partie zwischen Petra Kvitova aus Tschechien und der Taiwanesin Su-Wei Hsieh.

„Ich habe nur die besten Erinnerungen an Sydney. Ich bin jetzt überglücklich über den Sieg“, sagte Kerber. „Ich würde hier jetzt gerne meinen Titel verteidigen, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.“

Vier Tage nach ihrer Finalniederlage bei der inoffiziellen Mixed-WM mit Alexander Zverev beim Hopeman Cup in Perth musste sich Kerber zunächst harter Gegenwehr stellen und setzte sich im ersten Satz erst im Tiebreak durch. Im zweiten Durchgang zeigte sie sich sichtlich genervt von jedem ihrer Fehler. Beim dritten Breakball der Gegnerin beim Stand von 1:1 donnerte sie ihren Schläger dermaßen auf den Platz, dass sie ihn austauschen musste. Doch nach dem 1:2- Zwischenstand steigerte sich Kerber und wendete konzentriert mit zwei Rebreaks noch das Blatt.

Zuvor war die 31 Jahre alte Tatjana Maria aus Bad Saulgau mit 5:7, 3:6 an der elf Jahre jüngeren Australierin Priscilla Hon gescheitert, die als Lucky Loser ins Hauptfeld gerückt war. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion