Kerber mit Auftaktsieg – Witthöft gewinnt deutsches Duell

Titelbild
Mit einem Auftaktsieg in Brisbane startet Angelique Kerber ins neue Jahr.Foto: Pongmanat Tasiri/dpa
Epoch Times4. Januar 2016

Brisbane (dpa) – Angelique Kerber hat einen Fehlstart in die neue Tennis-Saison mit Mühe abgewendet. Beim WTA-Turnier in Brisbane gewann die beste deutsche Tennisspielerin ihr Erstrunden-Match gegen Camila Giorgi aus Italien am Montag nach Anfangsschwierigkeiten noch 5:7, 6:3, 6:0.

Kerbers Erfolg gegen die Weltranglisten-35. stand nach 2:08 Stunden fest. Im Achtelfinale der mit einer Million Dollar dotierten Hartplatz-Veranstaltung trifft die Weltranglisten-Zehnte aus Kiel auf Madison Brengle aus den USA. Tags zuvor war Kerbers Fed-Cup-Kollegin Andrea Petkovic bereits in die Runde der besten 16 eingezogen. In der Herren-Konkurrenz erreichte der Lübecker Tobias Kamke durch ein 6:2, 6:4 gegen Benjamin Mitchell aus Australien das Achtelfinale und bekommt es mit dem an Nummer eins gesetzten Roger Federer zu tun.

Im neuseeländischen Auckland entschied Carina Witthöft das deutsche Erstrunden-Duell mit Tatjana Maria für sich. Die 20 Jahre alte Hamburgerin setzte sich gegen ihre acht Jahre ältere Gegnerin aus Bad Saulgau mit 6:2, 7:6 (7:3) durch. Im Achtelfinale der mit 250 000 Dollar dotierten Hartplatz-Veranstaltung bekommt es Witthöft nun mit der an Nummer fünf gesetzten Amerikanerin Sloane Stephens zu tun. Mona Barthel aus Neumünster dagegen musste ihre Partie gegen die Russin Swetlana Kusnezowa beim Stand von 2:6, 1:1 aufgeben.

Die deutsche Meisterin Anna-Lena Friedsam aus Andernach erreichte im chinesischen Shenzhen durch ein 6:0, 6:3 gegen die Serbin Bojana Jovanovski das Achtelfinale. Ausgeschieden ist die Bonnerin Annika Beck nach einem 7:6 (7:3), 3:6, 2:6 gegen Alison Riske aus den USA.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion