Kohlschreiber verliert gegen Weltranglisten-Ersten Murray

Philipp Kohlschreiber hat beim Tennis-Turnier in Dubai gegen den Weltranglisten-Ersten Andy Murry gleich sieben Matchbälle nicht nutzen können.Der Augsburger verlor im Viertelfinale nach starker Leistung in drei Sätzen mit 7:6 (7:4), 6:7 (18:20…
Titelbild
Stark gespielt und doch verloren: Philipp Kohlschreiber in Dubai.Foto: Kamran Jebreili/dpa
Epoch Times2. März 2017

Philipp Kohlschreiber hat beim Tennis-Turnier in Dubai gegen den Weltranglisten-Ersten Andy Murry gleich sieben Matchbälle nicht nutzen können.

Der Augsburger verlor im Viertelfinale nach starker Leistung in drei Sätzen mit 7:6 (7:4), 6:7 (18:20), 1:6 gegen den Briten. Dabei war für den Weltranglisten-29. der zweite Sieg im sechsten Duell gegen den zweimaligen Wimbledon-Sieger ganz nah. Denn der stark aufspielende Kohlschreiber war im Tiebreak des zweiten Satzes ganz dicht vor dem Halbfinal-Einzug, doch Murray kämpfte sich immer wieder zurück ins Match.

So spannend war es auf dem Center Court im Dubaier Tennis-Stadion, dass die beiden Profis im Tiebreak einmal sogar vergaßen, die Seiten zu wechseln. Kohlschreiber zeigte starke Schläge – so gut hat der 33-Jährige schon lange nicht Tennis gespielt. Doch Murray, der Olympiasieger von Rio, wollte sich einfach nicht geschlagen geben. Der Schotte rettete sich im Tiebreak immer wieder. Im dritten Durchgang schaffte der Favorit dann das Break zum 3:1 – Kohlschreibers Widerstand war gebrochen. Murray nahm seinem Gegenspieler wenig später erneut den Aufschlag zum 5:1 ab. Der Brite verwandelte nach 2:54 Stunden seinen ersten Matchball.

Murray trifft im Halbfinale des mit 2,4 Millionen Dollar dotierten Turniers am Persischen Golf nun auf Federer-Bezwinger Jewgeni Donskoi aus Russland oder Lucas Pouile aus Frankreich. Das zweite Vorschlussrundenspiel bestreiten Fernando Verdasco aus Spanien und der Niederländer Robin Haase. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion