Ex-Radsportlerin Kristina Vogel kann im Traum „manchmal immer noch laufen“

Vor ihrem Unfall habe sie davon geträumt, den zwölften Weltmeistertitel zu holen, sagte Christina Vogel. "Heute bin ich einfach nur froh, dass vieles von dem, wovon ich früher geträumt hatte, in Erfüllung gegangen ist."
Titelbild
Christina Vogel. Foto. Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Epoch Times26. Dezember 2019

Die frühere Radsportlerin Kristina Vogel, die seit einem Trainingsunfall im Jahr 2018 querschnittsgelähmt ist, verarbeitet ihr Leben im Rollstuhl auch im Schlaf.

„In meinen Träumen kann ich manchmal immer noch laufen“, sagte die 29-Jährige dem „ZEITmagazin“ laut Vorabmeldung vom Donnerstag. Dies sei dann „so wie früher – vor meinem Unfall“.

In einem Traum nach ihrer Zeit auf der Intensivstation habe sie „einfach nur ins Nachbarzimmer“ gewollt, sagte Vogel. „Weil mir das aber mit dem Rollstuhl zu umständlich war, bin ich einfach aufgestanden und rübergelaufen.“ Eine Traumatologin habe ihr versichert, „dass daran nichts ungewöhnlich sei“. „Seither finde ich es nicht schlimm, wenn ich in meinen Träumen laufe.“

Vor ihrem Unfall habe sie davon geträumt, den zwölften Weltmeistertitel zu holen, sagte Vogel. „Heute bin ich einfach nur froh, dass vieles von dem, wovon ich früher geträumt hatte, in Erfüllung gegangen ist.“ Sie sei „zweifache Olympiasiegerin, elffache Weltmeisterin, immer noch Rekordhalterin“. „Was will man mehr?“, sagte Vogel. (afp)



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