Lautern feiert Heimsieg – Stuttgart besiegt Heidenheim

Beim Sieg des VfB Stuttgart trifft Neuzugang Josip Brekalo mit einem Traumtor, der 1. FC Kaiserslautern verschafft sich etwas Luft zu den Abstiegsrängen. In Braunschweig dagegen läuft es noch nicht rund.
Titelbild
Kaiserslauterns Osayamen Osawe jubelt über sein Tor zum 3:0 gegen den SV Sandhausen.Foto: Uwe Anspach/dpa
Epoch Times17. Februar 2017

Braunschweig (dpa) – Der VfB Stuttgart bleibt nach dem vierten Sieg in Serie souveräner Tabellenführer der 2. Liga. Beim 1. FC Kaiserslautern läuft es allmählich besser, Eintracht Braunschweig dagegen bleibt im neuen Jahr glücklos.

Brekalos Traumtor hält Stuttgart auf Kurs: 2:1-Sieg in Heidenheim

Heidenheim (dpa) – Neuzugang Josip Brekalo hat den VfB Stuttgart mit einem Traumtor auf direktem Kurs in Richtung Fußball-Bundesliga gehalten. 20 Minuten vor Ende des Zweitliga-Derbys beim 1. FC Heidenheim versenkte der eingewechselte Kroate den Ball aus rund 25 Metern zum 2:1 (1:1)-Sieg im rechten Winkel. Kapitän Christian Gentner (19. Minute) hatte den VfB vor 15 000 Zuschauern in der ausverkauften Voith-Arena zunächst in Führung gebracht. Heidenheims Topscorer Marc Schnatterer (42.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die starken Gastgeber.

Lautern feiert zweiten Heimsieg in Serie – 3:0 gegen Sandhausen

Kaiserslautern (dpa) – Der 1. FC Kaiserslautern kommt in der Rückrunde immer besser in Fahrt und hat das zweite Heimspiel in Serie gewonnen. Gegen den SV Sandhausen feierten die Pfälzer vor 19 856 Zuschauern am Freitagabend einen 3:0 (2:0)-Erfolg. Jacques Zoua (26.) nutzte einen katastrophalen Rückpass von SVS-Akteur Tim Knipping zur 1:0-Führung. Marcel Gaus (34.) und der eingewechselte Osayamen Oaswe (78.) erhöhten zum 3:0-Endstand. Mit sieben Punkten aus den letzten drei Partien verschafften sich die Lauterer etwas Luft zu den Abstiegsrängen und rangieren vorläufig auf dem elften Platz, Sandhausen ist nach der zweiten Niederlage in Serie Siebter.

Eintracht Braunschweig nach 1:1 gegen Aue 2017 weiter ohne Sieg

Eintracht Braunschweig wartet im Jahr 2017 weiter auf den ersten Pflichtspielsieg. Die Niedersachsen kamen am Freitag nicht über ein 1:1 (1:0) gegen Erzgebirge Aue hinaus und haben keine der letzten fünf Begegnungen gewonnen. Mit 37 Punkten bleibt die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht vorerst auf Rang drei. Die abstiegsbedrohten Gäste kletterten durch den Punktgewinn zumindest bis Sonntag auf den Relegationsrang 16. Vor 19 630 Zuschauern im Eintracht-Stadion brachte Phil Ofosu-Ayeh die Eintracht in der 10. Minute in Führung. Nach dem Seitenwechsel verwandelte der eingewechselte Dimitrij Nazarov einen Handelfmeter (57.).

Stuttgarts Carlos Mane (l-r), Trainer Hannes Wolf und Torschütze Josip Brekalo bejubeln das Tor zum 2:1-Endstand. Foto: Deniz Calagan/dpa

Stuttgarts Carlos Mane (l-r), Trainer Hannes Wolf und Torschütze Josip Brekalo bejubeln das Tor zum 2:1-Endstand. Foto: Deniz Calagan

Braunschweigs Phil Ofosu-Ayeh (am Boden) jubelt mit den Mannschaftskollegen über seinen Treffer zum 1:0 gegen Erzgebirge Aue. Foto: Peter Steffen/dpa

Braunschweigs Phil Ofosu-Ayeh (am Boden) jubelt mit den Mannschaftskollegen über seinen Treffer zum 1:0 gegen Erzgebirge Aue. Foto: Peter Steffen

Kaiserslauterns Christoph Moritz (r) und Moritz Kuhn vom SV Sandhausen versuchen an den Ball zu kommen. Foto: Uwe Anspach/dpa

Kaiserslauterns Christoph Moritz (r) und Moritz Kuhn vom SV Sandhausen versuchen an den Ball zu kommen. Foto: Uwe Anspach

Heidenheims Marc Schnatterer (r) erzielt das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen Stuttgarts Anto Grgic. Foto: Deniz Calagan/dpa

Heidenheims Marc Schnatterer (r) erzielt das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen Stuttgarts Anto Grgic. Foto: Deniz Calagan

Aues Dimitrij Nazarov (M) bejubelt seinen Treffer zum 1:1 gegen Eintracht Braunschweig mit Simon Skarlatidis (l). Braunschweigs Torwart Jasmin Fejzic (r) dreht sich weg. Foto: Peter Steffen/dpa

Aues Dimitrij Nazarov (M) bejubelt seinen Treffer zum 1:1 gegen Eintracht Braunschweig mit Simon Skarlatidis (l). Braunschweigs Torwart Jasmin Fejzic (r) dreht sich weg. Foto: Peter Steffen



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