Leipzig-Boss Mintzlaff: Champions League «Pflichtziel»

Nach drei Unentschieden nacheinander werden die Bosse von Fußball-Bundesligist RB Leipzig mit Blick auf das Saisonziel langsam nervös.„Jeder muss verstehen, dass wir unserem Ziel alles unterordnen, denn der Wiedereinzug in die Champions League…
Titelbild
Geschäftsführer Oliver Mintzlaff macht sich langsam Sorgen um das sportliche Ziel von RB Leipzig.Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times20. Mai 2020

Nach drei Unentschieden nacheinander werden die Bosse von Fußball-Bundesligist RB Leipzig mit Blick auf das Saisonziel langsam nervös.

„Jeder muss verstehen, dass wir unserem Ziel alles unterordnen, denn der Wiedereinzug in die Champions League ist ein sportliches Pflichtziel“, sagte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff der „Sport Bild“. Man müsse in den kommenden Spielen sofort da sein und von der ersten Minute an sein Spiel durchziehen. RB hatte zum Neustart der Liga nur 1:1 gegen Freiburg gespielt, vor der Unterbrechung holte man gegen Leverkusen (1:1) und in Wolfsburg (0:0) ebenfalls nur einen Punkt.

Leipzig ist finanziell auf die Einnahmen aus der Königsklasse angewiesen. Denn trotz Mindereinnahmen von 20 Millionen Euro aufgrund der Coronavirus-Pandemie, hält der Club an seinen Umbauplänen für das Stadion fest. Dabei geht es um Investitionen im hohen zweistelligen Millionenbereich. „Diese Langfristprojekte können wir im geplanten Zeithorizont nur umsetzen, wenn wir wieder die CL erreichen“, sagte Mintzlaff. In der Tabelle ist Leipzig Vierter, hat einen Punkt Vorsprung vor Verfolger Leverkusen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion