Live-Stream Bundesliga 11. Spieltag: Morgen 1899 Hoffenheim vs 1. FC Köln, SC Freiburg vs Schalke 04, Werder Bremen vs VfB Stuttgart, Spielplan, Ergebnisse-Tabelle, Live-Übertragug auf Sky

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Mönchengladbach, 02. November: Cheftrainer von Hoffenheim Markus Gisdol beim Bundesliga-Spiel zwischen Mönchengladbach ind Hoffenheim.Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Epoch Times7. November 2014

Heute, Freitag, den 07.11.2014, beginnt der 11. Spieltag der Bundesliga. Heute findet nur ein Spiel statt. Herta BSC empfängt im Heimspiel Hannover 96. Die Partie wird um 20:30 Uhr angepfiffen. 

Morgen, Samstag, den 08.11. werden sechs Spiele stattfinden: Bayer Leverkusen vs FSV Mainz 05 (15:30), Eintracht Frankfurt vs Bayern München (15:30), FC Augsburg vs SC Paderborn (15:30), 1899 Hoffenheim vs 1. FC Köln (15:30), SC Freiburg vs Schalke 04 (15:30), Werder Bremen vs VfB Stuttgart (18:30)

Am Sonntag finden zwei Spiele statt: VfL Wolfsburg vs Hamburger SV (15:30) und Borussia Dortmund vs Borussia Mönchengladbach (17:30) 

Hoffendem empfängt FC Köln

Am Samstag, 15.30 Uhr, ist der 1. FC Köln in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Gast. Das erste Aufeinandertreffen beider Teams seit fast 1000 Tagen. Hoffenheim bekommt es dabei mit einem gut gestarteten Aufsteiger zu tun, der vor allem in der Abwehr bisher überzeugt.

Der Cheftrainer von Hoffenheim Markus Gisdol sprach über den Gegner: "Die Tabelle sagt eigentlich alles. Köln steht defensiv sehr gut, hat aber bisher in der Offensive Probleme. Das ist eine Mannschaft, die als Kollektiv auftritt und es jedem Gegner sehr schwer macht. Das ist eine Nuss, die schwer zu knacken ist, aber wir wollen unser Spiel auf den Platz bringen. Es kann lange eng sein und Kleinigkeiten können dann entscheiden. Trainer und Manager scheinen die schwierige Medienlandschaft in Köln im Griff zu haben und zudem haben sie ein gutes Team gebastelt, das schon im Vorjahr in der zweiten Liga überzeugt hat." Über die eigene Spieler sagte Gisdol weiter:" Die kleinen Blessuren, die einige Spieler aus dem Spiel gegen Gladbach mitgenommen haben, sollten bis Samstag ausgestanden sein. Bei Kevin Volland und Sven Schipplock ist es so, dass wir schon ganz genau hinschauen und die kommenden Trainingseinheiten abwarten müssen. Sejad Salihovic und Jin-Su Kim werden weiterhin ausfallen. Bei ihnen stellt es sich so dar, dass wir derzeit von einer Rückkehr ins Mannschaftstraining in ein bis zwei Wochen ausgehen. Auch Jens Grahl wird nach seiner im Pokal erlittenen Gehirnerschütterung inklusive Schleudertrauma wohl am Samstag noch passen müssen. Für ihn könnte wieder Marvin Schwäbe als Keeper Nr. 2 auf der Bank Platz nehmen." 

Über die sportliche Situation analysierte der Cheftrainer Gisdol wie folgt: 

"Im Team hat sich nach der Niederlage gegen Gladbach nichts geändert. Wir haben die Partie – wie immer – sauber analysiert und Positives wie Negatives angesprochen. Unsere Fehler wurden brutal bestraft und wir haben gesehen, dass kleine Unterschiede in einem Spiel gegen eine so starke Mannschaft zu großen Unterschieden werden können. Da geht es um Details, um 30 Zentimeter weiter links oder rechts stehen, um das Finden des richtigen Spielers in der richtigen Situation. Das ist Detailarbeit, Arbeit, die uns sehr viel Spaß macht. Wenn diese Extras funktionieren, kommt man noch einmal einen Schritt weiter. Dabei muss ich die Spieler auch mal nerven, aber das tue ich dann gerne."

Die bisherigen Duelle zwischen Hoffenheim und FC Köln

Zwölf mal standen sich die TSG und die Kölner bisher in einem Pflichtspiel gegenüber. Achtmal in der Bundesliga, zweimal im DFB-Pokal und zweimal in der 2. Liga. Insgesamt spricht die Bilanz dabei leicht für die Gäste aus der Domstadt. Fünfmal siegten die Kölner, viermal die TSG, dreimal trennten sich die Teams unentschieden. Die Aussagekraft des Blicks in die Fußball-Geschichte? Wir sind ganz ehrlich, sie tendiert eher gegen null. Zwischen der Partie am Samstag und dem bisher letzten Duell beider Teams liegen 979 Tage. 

Bundesliga 11. Spieltag und Bahnstreik: Fußballfans trotzen Bahnstreik

Die Fans lassen sich durch den Bahnstreik nicht vom Besuch der deutschen Fußball-Stadien abschrecken. „Fußballfans sind sehr erfinderisch“, sagte Sig Zelt, Sprecher des Bündnisses „Pro Fans“ in Berlin.

Um die Arenen zu erreichen, würden sie Fahrgemeinschaften bilden oder größere Autos mieten. „Das organisieren die dann intern.“ Allerdings entstehen durch die zu erwartende Verlagerung der Anreise der Anhänger auf die Straße einige logistische Probleme rund um die Stadien: So wurde diskutiert, ob die Partie Eintracht Frankfurt gegen den Bundesliga-Ersten Bayern München wegen des zu befürchtenden Verkehrschaos abgesagt werden sollte.

Am Donnerstagnachmittag bestätigte die Eintracht nach einer Sitzung mit den öffentlichen Sicherheits- und Verantwortungsträgern, dass das Spiel wie geplant am Samstag (15.30 Uhr) stattfindet. Schon zuvor hatte Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen dem Onlineportal SPORT1 gesagt: „Es gibt keinen Anhaltspunkt davon zu sprechen, dass das Spiel nicht stattfindet. Wir sind in intensiven Besprechungen, um die Organisation dieses Spiels zu regeln.“

Die Frankfurter Polizei teilte mit, sie habe keine Empfehlung zu einer Absage gegeben. Auch die DFL sieht keine offiziellen Gründe für eine Absage vorliegen. Allerdings befürchten die Hessen, dass es wegen des Bahnstreiks zu einem Verkehrschaos kommt. Eine An- und Abreise mit Zügen oder S-Bahnen sei nicht möglich, die Parkflächen rund um die Commerzbank-Arena seien voll ausgelastet. Das Stadiongelände wird aus diesem Grund bereits vier Stunden, die öffentlichen Parkplätze sogar fünf Stunden vor Spielbeginn geöffnet.

Kopfzerbrechen bereitet die ungewöhnliche Verkehrslage auch Polizei und Verein vor dem Westderby zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach. Schließlich wird damit gerechnet, dass der Signal-Iduna-Park – mit 80 729 Sitzplätzen das größte Stadion des Landes – ausverkauft sein wird. Wie ein Bahnsprecher in Düsseldorf mitteilte, würden in Nordrhein-Westfalen keine Sonderzüge eingesetzt. In NRW finden nur zwei der neun Erstliga-Begegnungen statt. Dabei hat Mainz 05 seinen Fans für das Spiel bei Bayer Leverkusen am Samstag einen Busshuttle-Service organisiert – für zehn Euro pro Ticket.

Schon am Freitag ist das Bundesligaspiel Hertha BSC gegen Hannover 96 massiv vom Streik betroffen. Da hilft es auch nicht, dass die Deutsche Bahn Hauptsponsor des Berliner Clubs ist. Vor und nach der Partie verkehrt keine S-Bahn, mit der normalerweise das Gros der Fans zum Olympiastadion befördert wird. „Das ist ärgerlich“, sagte Hertha-Manager Michael Preetz. Deshalb soll die U-Bahn mit höherer Taktzahl verkehren. Rund 40 000 Zuschauer werden erwartet.

Die Fußballfans nehmen den Ausstand der Lokführer trotz der zu erwartenden Widrigkeiten recht gelassen hin. Nach Einschätzung von „Pro Fans“-Sprecher Zelt seien nicht alle Fans gleichermaßen betroffen, die zu Auswärtsspielen wollen. Sehr lange Strecken würden häufig sowieso mit dem Bus zurückgelegt, weil Sonderzüge teuer seien. Schwieriger werde es bei mittleren Entfernungen, wo viele die Wochenendkarten der Bahn nutzten. Für Fans, die wegen des Streiks ein Spiel verpassten, sei das sehr ärgerlich, sagte Zelt. Es verfalle nicht nur das Ticket, sondern auch eine gebuchte Übernachtung.

Keine Probleme sieht der Hamburger SV, dass seine 3000 Anhänger am Sonntag zum Nordderby beim VfL Wolfsburg kommen. Geplant ist eine offizielle Zugreise zum Spiel, die aber nur 55 Fans gebucht haben. Sollte die Bahn nicht fahren, wird diese Schar per Bus nach Wolfsburg transportiert. Bus-Partner MAN stellt dem Club einen aus sechs Fahrzeugen bestehenden Konvoi zur Verfügung. Damit können 300 Ticket-Inhaber zum Spiel reisen. Der Großteil organisiert sich selbst.

Dies gilt auch für den Anhang des Zweitligisten RasenBallsport Leipzig, der am Samstag bei Darmstadt 98 antreten muss. „Es war keine organisierte Anreise unserer Fans mit dem Zug geplant“, teilte der Verein mit. RB Leipzig wird von etwa 500 Anhängern begleitet. Dagegen rechnet Drittligist Rot-Weiß Erfurt, dass rund 200 Fans nicht mit zum Spiel beim MSV Duisburg reisen, weil sie meist mit der Bahn fahren. 

Live-Übertragung des 11. Spieltages auf Sky und online Live-Stream

Die Spiele der Bundesliga werden auf Sky live übertragen. Nur der Bezahlsender Sky Bundesliga HD besitzt die Rechte, um alle Spiele der 1. Bundesliga im Live-Stream oder TV zu zeigen. Bei den TV-Rechten von Sky handelt es sich weitestgehend um Exklusivrechte. 

Nachfolgend sind die aktuelle Liste der Fußballspiele die an diesem Wochenende vom Freitag den 07.11.2014 bis Sonntag den 09.11.2014 live im deutschen Fernsehen oder im Internet als Live-Stream übertragen werden. 

Wenn man sich über das Live Fußball-Angebot von Sky informieren möchtet und erfahren will in welchem Paket welche Fußballspiele gezeigt werden, ist diese Sky Info Seite auch hilfreich.  

Rückblick des 10. Spieltages

Bayern gewinnt Top-Duell gegen Dortmund – BVB weiter im Keller

Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München hat das Top-Duell gegen den Erzrivalen Borussia Dortmund gewonnen. Der deutsche Fußball-Meister setzte sich am Abend gegen den Vize aus Westfalen mit 2:1 durch. Marco Reus brachte die Dortmunder in Führung. Der ehemalige Borusse Robert Lewandowski glich für den Spitzenreiter aus. Mit einem verwandelten Foulelfmeter stellte Arjen Robben den Sieg sicher. Die Münchner rangieren nmit nun 24 Punkten auf Rang eins. Die Dortmunder stecken weiter im Tabellenkeller fest und sind vorerst 16.

Wolfsburg nach 4:0 in Stuttgart Tabellenzweiter

Der VfL Wolfsburg hat seine Siegerserie in der Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Er gewann beim VfB Stuttgart 4:0 und rückte vorerst auf Platz zwei. Bayer Leverkusen unterlag beim Hamburger SV mit 0:1 und blieb Fünfter. Werder feierte beim Erstliga-Debüt seines Trainers Viktor Skripnik den ersten Erfolg. Bremen siegte bei Mainz 05 mit 2:1 und verließ zumindest für einen Tag den letzten Tabellenplatz. Hannover 96 bezwang Eintracht Frankfurt mit 1:0.

Wolfsburg siegt weiter – Erfolge für Werder und HSV 

Der VfL Wolfsburg hat seine Position in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga gefestigt. Die Niedersachsen gewannen auch beim VfB Stuttgart mit 4:0.

Der Hamburger SV feierte am 10. Spieltag mit dem 1:0 gegen Bayer Leverkusen ihren ersten Heimsieg seit dem 4. April und setzte sich ein wenig vom Tabellenende ab.

Unter dem neuen Trainer Viktor Skripnik stoppte Werder Bremen seine Talfahrt und feierte mit dem 2:1 beim FSV Mainz 05 den ersten Erfolg in dieser Spielzeit. Hannover 96 bezwang Eintracht Frankfurt mit 1:0 und rehabilitierte sich damit für die Pokalschlappe unter der Woche in Aalen.

Auch der zuletzt so torhungrige VfB Stuttgart konnte den Wolfsburger Höhenflug nicht stoppen. Durch Treffer von Ivan Perisic (15. Minute) und Robin Knoche (45.+1) stellte das Team von Coach Dieter Hecking in der Mercedes-Benz-Arena schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. Am Ende stand nach weiteren Treffern durch Kevin De Bruyne (48.) und Perisic (88.) der fünfte Erfolg der „Wölfe“ in Serie gegen die Schwaben, die unter Trainer-Rückkehrer Armin Veh weiter nicht in Tritt kommen.

Beim Bundesliga-Debüt von Dutt-Nachfolger Skripnik drohte den Bremern in Mainz nach dem frühen Rückstand durch das sechste Saisontor des Japaners Shinji Okazaki (3.) der nächste Rückschlag. Doch die Hanseaten kamen ins Spiel zurück und noch vor der Pause durch Franco di Santo zum Ausgleich, nachdem der Argentinier zuvor mit einem schwach geschossenen Foulelfmeter an 05-Keeper Loris Karius gescheitert war. Mit seinem sechsten Treffer in dieser Saison machte di Santo (49.) den ersten Erfolg für die Norddeutschen perfekt, die den letzten Tabellenplatz an den SC Freiburg abgaben.

Ein Eigentor von Eintracht-Abwehrspieler Alexander Madlung in der 88. Minute bescherte Hannover einen glücklichen Erfolg gegen Frankfurt. Bis dahin hatten beide Teams eine wenig unterhaltsame Vorstellung geboten. Dabei offenbarten die Niedersachsen einmal mehr ihre Probleme in der Offensive. 

Gladbach egalisiert Uralt-Rekord – 3:1 gegen Hoffenheim

Sichtlich gerührt genoss Gladbachs Trainer Lucien Favre das Ständchen der begeisterten Fans zu seinem 57. Geburtstag.

Die Borussia blieb durch das überzeugende 3:1 (2:1) im Verfolgerduell gegen 1899 Hoffenheim hartnäckiger Bayern-Gegner und baute ihre Erfolgsserie in dieser Saison auf 17 Pflichtspiele in Folge ohne Niederlage ein. Gleichzeitig egalisierte das Team damit die 1970/71 unter Trainer Hennes Weisweiler aufgestellte Vereinsbestmarke. 

Vor 52 409 Zuschauern war der überragende Doppel-Torschütze Patrick Herrmann (32./52.) an allen drei Toren beteiligt, André Hahn zeichnete für das 1:0 verantwortlich (12.). Anthony Modeste hatte bei der ersten Saisonpleite der TSG den Ausgleich markiert (30.). Die Borussia liegt in der Tabelle jetzt mit vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayern auf Platz drei.  

Bundesliga 11. Spieltag 2014/15 Fr. 07.11. bis So. 09.11.2014
Anpfiff Heim Gast Ergebnis
Fr. 20:30 Hertha BSC     Hannover 96   -:-
Sa. 15:30    Bayer Leverkusen   FSV Mainz 05   -:-
Sa. 15:30 Eintracht Frankfurt   Bayern München  -:-
Sa. 15:30 FC Augsburg   SC Paderborn  -:-
Sa. 15:30 1899 Hoffenheim  1. FC Köln -:-
Sa. 18:30  SC Freiburg Schalke 04     -:-
So. 15:30 Werder Bremen    VfB Stuttgart -:-
So. 15:30 VfL Wolfsburg Hamburger SV  -:-
So. 17:30 Borussia Dortmund   Borussia M’gladbach      -:-

Ergebnisse-Tabelle nach dem 9. Spieltag

Rang Verein Spiele   TD   PKT 
1. Bayern München 10 +20 24
2 VfL Wolfsburg  10 +11 20
3. Borussia M’gladbach     10 +10 20
4 1899 Hoffenheim 10 +4 17
5. Bayer 04 Leverkuse   10 +2 16
6. Hannover 96 FSV  10 -4 16
7. SC Paderborn  10 +3 15
8. Schalke 04   10 +1 14
9. Mainz 05   10 +1 14
10. FC Augsburg   10 -1 12
11. 1. FC Köln  10 -1 12
12. Eintracht Frankfurt 10 -2 12
13. Hertha BSC   10 -4 11
14. Hamburger SV   10 -8 9
15. VfB Stuttgart  10 -9 9
16. SC Freiburg 10 -5 8
17. Borussia Dortmund  10 -6 7
18. Werder Bremen 10 -12 7

 (dpa/mz)

Quelle: achtzehn99.de



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